Herren mit ausgedünntem Kader in Schwierigkeiten

Am Wochenende standen für die Hockey-Herren des VfB gleich zwei Spiele an. Am Samstag ging es für Stuttgart zur zweiten Mannschaft des Münchner SC. Bei den Schwaben kamen gleich sechs Spieler zu ihrem ersten Spiel bei der ersten Mannschaft. Bei strahlendem Sonnenschein war es zu Beginn der MSC, der deutlich mehr vom Spiel hatte. München hatte viele Strafecken und viele Abschlüsse, wurde dabei aber nur selten zwingend. Kurz vor der Halbzeit hatte der VfB noch zwei große Chancen, konnte sie aber nicht nutzen. So ging es mit einem 0:0 in die Pause. Die Cannstatter kamen gut in die zweite Halbzeit und konnten nach einer Strafecke das 1:0 erzielen. Patrick Golob traf durch die Beine des Torwarts zur Führung. Mit einem schnellen Doppelschlag konnte München das Spiel drehen und im Schlussviertel sogar auf 3:1 erhöhen. Stuttgart antwortete postwendend mit dem 3:2, erneut durch Patrick Golob. In den Schlussminuten versuchte der VfB nochmal alles, konnte die Niederlage aber nicht abwenden.

Am Sonntag stand direkt das nächste Spiel für den VfB an. Der HC Heidelberg war in Stuttgart zu Gast. Der HCH startete gut ins Spiel und konnte nach einer Strafecke das 1:0 erzielen. Noch im ersten Viertel konnten die Gäste auf 2:0 erhöhen. Der VfB hatte Schwierigkeiten im Aufbauspiel und kam nur selten gefährlich vor das Heidelberger Tor. Im zweiten Viertel nutze George eine Stuttgarter Chance zum Anschluss. In der zweiten Hälfte wurde der VfB deutlich besser, kassierte trotzdem früh das 3:1. Im Schlussviertel pressten die Stuttgarter früh und Dominik Hahn verwandelte eine Strafecke zum 2:3. Nur drei Minuten später gelang Björn Müller-Eising der Ausgleichstreffer für die Cannstatter. In einer hitzigen Schlussphase gelang keinem Team ein weiterer Treffer und so blieb es beim 3:3.

in zwei Wochen stehen für den VfB die letzten beiden Saisonspiele in München an.

Am Samstag spielten:
Justus Blönningen (TW), Fabian von Karstedt (K), Niklas Werner, Patrick Golob, Dominik Hahn, Willis Okeyo, Till Sonntag, Steven Krietsch, Finn Moll, Finn Walter, Marius Gschwendtner, Sven Thomas und George Mutira.