Spielberichte

Erste Punkte der wU14 beim Start in die Regionalliga-Hallensaison

Der HC Ludwigsburg richtete am Samstag den ersten Spieltag der Hallensaison aus. Verstärkt durch unsere neue Mitspielerin Nele trat unser Team in Best Besetzung an. Im ersten Spiel ging es gegen die Gastgeberinnen, und es entwickelte sich gleich ein offener Schlagabtausch. Eine erste Ludwigsburger Strafecke konnte Aurelia in der 6. Minute abwehren. Leider wurde kurz darauf ein harter Angriffsball so unglücklich abgefälscht, dass sich Yaelle eine Platzwunde über dem Auge zuzog. Kurz darauf holte Emma die erste Strafecke für unser Team heraus. Frieda kam dabei zwar nicht gut zum Schuss, steckte den Ball aber in die Mitte des Schusskreises durch, von wo Emilia E. ihn weiterleiten und Nele ihn zum 1:0 einschieben konnte. Doch die Gastgeberinnen fanden eine schnelle Antwort und konnten kurz vor der Pause durch eine Strafecke zum 1:1 ausgleichen. Die Zweite Halbzeit startete so, wie die erste geendet hatte, und Ludwigsburg ging durch eine weitere kurze Ecke 1:2 in Führung. Doch dann fing Emma in der 15. Minute einen Ball am eigenen Schusskreis ab und spielte einen präzisen Diagonalpass auf Emilia G.. Die wurde von einer Abwehrspielerin gestoppt, aber Nele setzte nach, umrundete zwei Gegnerinnen und schlenzte den Ball zum 2:2 ins lange Eck. In der 20 Minute setzte Frieda mit einem Pass über die rechte Bande Emilia E. in Szene. Deren Pass von der Grundlinie in die Mitte wurde von der Torfrau nach vorne abgewehrt, aber dort von Alix abgefangen. Ihr schöner Rückhandschlenzer über die Torfrau hinweg wurde von einer Abwehrspielerin vor der Linie mit der Schulter gestoppt. Den fälligen 7-Meter verwandelte Emilia E. trocken links halbhoch zum 3:2 Siegtreffer.

Im zweiten Spiel gegen den HC Heidelberg hatten wir zu Beginn die besseren Chancen und auch in der 4. Minute eine erste, von Emma herausgeholte Strafecke, die wir aber leider nicht nutzen konnten. Dann gelang den Gegnerinnen bei einem Angriff über die rechte Abwehrseite aus sehr spitzem Winkel der erste Treffer zum 0:1. In der 9. Minute bekam Heidelberg zu Unrecht eine kurze Ecke zugesprochen, die sie zum 0:2 nutzten. Der Ball war Emma aus kurzer Distanz klar ins Brett gespielt worden, von wo er hoch absprang. Nachdem Heidelberg bei einer weiteren kurzen Ecke, eine Minute vor der Halbzeitpause das 0:3 erzielte, sah alles nach einer klaren Niederlage aus. Doch dann spielte Frieda einen guten Pass über die rechte Bande auf Emilia E., die sich dort gegen zwei Abwehrspielerinnen durchsetzte und Emilia G. in der Mitte bediente, die auf 1:3 verkürzte. In der 16. Minute eroberte abermals Emilia E. auf der rechten Seite den Ball von der Abwehrspielerin und bediente dieses Mal Alix, die zentral völlig frei stehend den Anschlusstreffer zum 3:2 erzielte. Leider gelang es den Gegnerinnen fast postwendend durch eine starkes Dribbling ihrer stärksten Spielerin mit dem 2:4 den zwei Tore Abstand wieder herzustellen. Unser Team machte jetzt nochmal massiv Druck und erspielte sich gute Möglichkeiten, eröffnete aber auch Konterchancen bei denen Anna einige Male retten musste. In der 19. Minute war es Lucie von halb links, die Nele im Schusskreis anspielte. Die ging mit einem Vorhandzieher an der Torfrau vorbei, und erzielte den erneuten Anschlusstreffer zum 3:4. Die letzten fünf Minuten wurden nochmal sehr hektisch, aber leider reichte es nicht mehr für einen weiteren Treffer. Damit blieb es bei dieser etwas unglücklichen Niederlage. Der zweite Spieltag folgt dann Mitte Januar.

Insgesamt ein starker erster Auftritt unseres Teams, aber das wichtigste dabei ist, dass es Yaelle hoffentlich schnell wieder besser geht.


Es spielten:
Aurelia(TW), Emilia E., Frieda, Lucie, Yaelle, Anna (TW), Emma, Alix, Emilia G. und Nele
Trainer: Felix

Dritte Niederlage für Herren, aber es sieht nach Hallenhockey aus

Nach langer Anreise und diversen Staus spielten wir am Samstagnachmittag in Freiburg. Wir starteten sehr kompakt und wach ins Spiel und ließen selber den Ball ganz gut laufen. Dennoch waren es die Freiburger, die zuerst jubeln durften. Nach einem Querball trudelte der Ball irgendwie über die Torlinie zum 0:1. Auch kurz danach konnten die Freiburger wieder jubeln. Wieder rollte der Ball mit minus km/h in unser Tor. Aber wir ließen uns nicht beirren und ergriffen dann offensiv auch mal die Initiative, die in unsere zweiten kurzen Ecke endete. Die Eckenvariante überraschte die Breisgauer und es stand 1:2. Unsere Defensive war kompakt und Freiburg kam aus dem eigenen Spiel zu keinen Chancen. Deshalb waren es auch wir, die durch eine Unaufmerksamkeit das 1:3 ermöglichten. Im zweiten Viertel war das Bild sehr ähnlich. Wir machten das Spiel und ließen hinten sehr wenig zu. Durch eine weitere Eckenvariante konnte Patrick das 2:3 mit einem gezielten Rollball erzielen. Auf den Ausgleich drängend, wurde uns noch ein Siebenmeter zugesprochen, aber der Pfosten verhinderte den Ausgleich und so ging es mit einem knappen Rückstand in die Kabine.

Wir wären nicht wir, wenn wir uns nicht kurz nach Anpfiff der zweiten Hälfte alles, was wir uns in der Halbzeit vornahmen, durch zwei kleine individuelle Fehler über den Haufen werfen. Somit ging es nach drei Minuten mit 2:5 weiter. Das kannten wir jetzt schon aus den vorherigen Spieltagen, und wir schüttelten uns kurz und begannen wieder kompakt zu stehen und sichere Bälle zu spielen. Dadurch verkürzten wir durch Björn auf 3:5 und kurz darauf auf 4:5. Damit ging es auch in die letzte Pause.

Solides Passspiel und kompakte Defensive war das Credo. Das klappte auch ganz gut, bis auf einen kurzen Moment, und schon stand es 4:6. Wir hatten aber noch genug Zeit auf der Uhr, um noch was Zählbares mit nach Hause zu nehmen. Durch eine Strafecke verkürzten wir auf 5:6 und erhielten kurz vor Schluss eine weitere Strafecke. Der Ball zappelte nach der Ablage wieder im Netz, aber leider wurde das Tor nicht gegeben. Endstand 5:6 :-(

Zusammenfassend haben wir heute endlich angefangen Hallenhockey zu spielen und hätten Punkte holen müssen, aber waren nicht clever genug.

Nächste Woche geht's nach Schwäbisch Gmünd , wo wir endlich punkten wollen.

Es spielten:
Dennis, Marco, Franco, Maxime, Dome, Patrick (1), Björn (4), Vincent, Julius

Coach
Justus

Herren mit zweite Niederlage im zweiten Spiel

Vergangenen Samstag ging es für uns nach Karlsruhe.Zweiter Spieltag und wieder auswärts zu einem Abendspiel.

Wir starteten etwas zu passiv und kassierten schnell das 0:1, welches aber in kürzester Zeit durch Björn ausgeglichen werden konnte. Doch nach dem Ausgleich ging nicht mehr viel mach vorne und auch in er Defensive waren zu große Lücken und Karlsruhe konnte auf 1:4 davon ziehen und zur Halbzeit dann noch auf 1:5 erhöhen, ohne das wir zu nennenswerten Chancen kamen.

Die Halbzeitansprache war deutlich und das dritte Viertel konnten wir deutlich besser gestalten. Mit einer Ecke von Patrick und einem Block von Björn ins leere Tor konnten wir auf 3:6 verkürzen. Wir ließen den Ball deutlich besser laufen und erlaubten uns weniger Fehler. Nichtsdestotrotz musste Dennis hinten mit mehreren Paraden unser Tor beschützen. Mental gestärkt durch ein gutes Viertel wollten wir unbedingt noch näher an KTV rankommen. Das vierte Viertel war dann aber wieder gar nix. Einfache Ballstaffeten vom Gegner und mangelndes Defensivverhalten unserseits bedeuteten am Ende ein 3:10. Ein gebrauchter Auswartsspieltag für uns.

Am dritten Spieltag müssen wir wieder auswärts ran und Samstag gegen Freiburg endlich was zählbares an den Neckar bringen.

Es spielten:
Dennis, Marco, Franco, Maxime, Dome, Werner, Patrick (1), Björn (2), Tobi, Fabi RvK, Laurin,

Herren III mit Last-Minute-Ausgleich & umjubeltem Sieg

Wenn man über die Leistung des VfB Stuttgart spricht, wird häufig Sportarten-unabhängig der Erfolg am Abschneiden der ersten Mannschaften gemessen. Vielleicht fehlt die öffentliche Wahrnehmung, da nicht eine Stuttgarter Zeitung über den breit aufgestellten Unterbau des VfB mehr berichtet. Aus diesem Grund soll in diesem Bericht von einer VfB-Erfolgsgeschichte erzählt werden, die viele noch nicht kannten. Vor zehn Jahren in der Saison 2013/2014 begannen die dritten Herren des VfB in der damals 6. Verbandsliga Hockey zu spielen. Die Mannschaft entwickelte und entwickelte sich dank der Unterstützung von vielen Jugendspielern und VfB-Legendenspieler zu einer gestandenen Mannschaft, die in der vorletzten Saison den Aufstieg in die 4. Verbandsliga geschafft hat. Nur einmal spielte der VfB in den letzten 20 Jahren zuvor in dieser Liga, wo man 2009/2010 direkt wieder abstieg. 2024 sicherte der VfB Stuttgart mit sieben Punkten den Ligaverbleib und tritt daher erneut in der 4. Verbandsliga an – ein großartiger Erfolg. Und gerade bei diesem 1.Herren III-Heimspieltag in der Halle Neugereut gab es für den VfB Stuttgart gleich zwei enorm wichtige Spiele gegen Gegner, bei dem es um viel ging.

Im ersten Spiel trat man auf die Zweite des FT Freiburg, die offensiv gut aufgestellt waren. Zunächst überließen die Hausherren den Badenern das Aufbauspiel, die zu Beginn noch nicht viel in den Schusskreis brachten. Der VfB hielt defensiv gut dagegen, besonders weil Levi Gläsle als Mittelmann nichts durchließ. In der 10. Minute wurden die Württemberger eiskalt zum 0:1 ausgekontert. Mit dem zweiten richtigen Torschuss links unten in die Ecke konnte der VfB mit Florian Wondratschek schon in der 15. Minute ausgleichen. Jedoch dominierten die Freiburger bis zur Pause und verwandelten zweimal noch bis zur Halbzeit. Deutlich offensiver gestalteten die Cannstatter Jungs dann die Partie und konnten mit einer höheren Risikobereitschaft schon vorne die Bälle abfangen. Gegen die südbadische Würfeldeckung versuchte Stuttgart Schnittstellen zu finden. Eine Traumpasskombination über David Kaps gelangte zu Markus Hager, der das 2:3-Anschlusstor schoss. Weil in der Abwehr Andreas Höschele, sowie der bald nach Kanada gehende Torhüter Christopher Tietze stark hielten, und auch gemeinsam in Unterzahl mehrere Gegenkonter verhinderten, erkämpfte der VfB vorne zahlreiche Chancen und vergab dazu noch zwei Ecken. Gerade 70 Sekunden vor dem Ende wurde vom Freiburger Keeper ein Flachschlenzer geradeso mit dem Schläger über die Latte geklärt. Über rechts baute man die lange Ecke auf, wo Florian Wondratschek im Schusskreis zum am 7m-stehenden Maximilian Kinzler abgab, der in der allerletzten Spielminute zum 3:3 traf. Mit seinen Mannschaftskollegen schrien sich die Stuttgarter die Kehle heraus. Eine Schlussparade von Christopher Tietze sorgte für den wichtigen Punktgewinn, der sich wie ein Sieg anfühlte.

Gegen den Heidenheimer SB hatten einige VfBler sowohl beim letzten Vorbereitungsturnier als auch im Vorjahr gespielt, beide Spiele gingen 1:5 verloren. Statistischer Funfact: In den letzten 10 Jahren gab es gegen Heidenheims Erste nur einen einzigen Sieg des VfB in der Halle. Am 2. Dezember 2018 gewannen noch die ersten VfB-Herren mit 8:6 in der 1. Verbandsliga. Die Heidenheimer waren heute nur zu siebt angereist und hatten bereits das erste Spiel in den Knochen, weswegen man darauf hoffte, bei deutlich mehr Auswechslern den ersten Saisonsieg einzufahren. Wie schon in der Vergangenheit stand der Ostalbverein tief in der eigenen Hälfte mit einem sehr defensiven Fünferwürfel und gestandenen stockstarken Spieler. Immer wieder gelang es ihnen, hohe Ballbesitzphasen der Stuttgarter zu verhindern und konnten selber gefährliche Konter fahren. Ein Tor der Gäste wurde zurückgenommen, da der Nachschuss geschlagen war, die Gäste spielten in der ersten Hälfte auf Augenhöhe mit. Obwohl es einige knifflige Aktionen im Schusskreis der Heidenheimer gab, konnte der VfB keine Abschlüsse herausspielen. Erst wenige Minuten vor der Halbzeit tauchte Florian Wondratschek in der rechten Ecke auf und tunnelte aus spitzem Winkel den Keeper zum 1:0. Eine Drangphase der Heidenheimer wurde bis zur Halbzeit unterbunden, weil gerade in der Schlussphase Stuttgarts Stürmer Tom Reinmüller und Christian Schneefuß erfolgreich zurück arbeiteten. In der zweiten Hälfte schwanden die Kräfte auf beiden Seiten und man bekam dafür offenes Tempogegenstoß-Hockey zu sehen. Es gab Chancen auf beiden Seiten, wobei die Roten auch Hochkaräter liegen ließen. In der 29. Minute konnte dann Maxi Kinzler einen starken Pass vors Tor bringen, der über einen Flachstecher der Hauptstadtschwaben zum am Pfosten lauernden Fabian Gurrath verlängert wurde, der das 2:0 machte. Kurz darauf erhöhte Florian Wondratschek auf 3:0 und über die schönste Passstafette über vier Stationen verwandelte Christian Enderle zum 4:0. Der Ehrentreffer der Gäste änderte nichts mehr an dem 4:1-Sieg des VfB, der sich damit auch eine sehr gute Grundlage für die nächsten Spiele erkämpft hatte. Und wieder gab es einen Grund mehr, stolz sein zu können.


im Bild von links nach rechts

Hintere Reihe:Levi Gläsle, Florian Wondratschek (3), Andreas Höschele, Fabian Gurrath (1), Christian Schneefuß, Maximilian Kinzler (1)
Vordere Reihe: Christian Enderle (1), Christopher Tietze, Tom Reinmüller, Markus Hager (1), David Kaps

Klare Niederlage für unsere Herren I in Ludwigsburg

 Nach einer sehr kurzen Pause zwischen dem letzten Feldspiel und dem Auftakt in die Hallensaison und dadurch extrem kurzen Hallenvorbereitung ging es am Samstag für uns nach Ludwigsburg zur Dritten vom HCL. Im Abendspiel starteten wir mit einfachen Fehlern. Die routinierten Ludwigsburger wussten diese direkt zu bestrafen und gingen im ersten Viertel mit 0:4 in Führung. Wir hatten zwar zwei kurze Ecken,konnten diese aber nicht nutzen und aus dem Spiel heraus auch keine weiteren Chancen kreieren. Das zweite Viertel war unser bestes Viertel des Spiels. Außer einer Großchance ,die im eins gegen eins gegen den Torwart leider nur am Pfosten endete, kamen wir nicht wirklich gefährlich in den gegnerischen Kreis und es ging mit 0:5 in die Halbzeit.

Wir wollten weiter mutig nach vorne spielen und hinten , wie im zweiten Viertel die Angriffe verteidigen. Das dritte Viertel ging aber leider komplett in die Hose. Wieder einfache Ballverluste an der Mittellinie, Fehlpässe in die gegnerische Vorhand und schlechtes Defensivverhalten und Zurückarbeiten gegen den Ball nutzen die Ludwigsburger eiskalt aus und konnten durch einfachstes Kontakten die Bälle immer wieder in leere Tor einschieben. Es war eine Lehrstunde im Hallenhockey und der Spielstand war schnell auf 0:11 erhöht worden. Im letzten Viertel wollten wir noch den Ehrentreffer erzielen und nicht noch weiter untergehen. Der Ehrentreffer gelang uns wenigstens noch und wir ließen sogar noch weitere Chancen liegen. Der Endspielstand liest sich trotzdem sehr ernüchternd mit 3:14. Entsprechend verließen wir beschämt und belehrt den Platz.

Jetzt heißt es, Mund abwische und nächstes Wochenende besser machen gegen KTV um 18 Uhr.

Es spielten:
Dennis, Fabi RvK, Dominik(1), Marco, Maxime, Werner, Julius, Björn, Stefan, Vincent(1), Patrick(1)