Herren am Doppelwochenende ohne Punkte

Die ersten Herren kassierten bei ihren Spielen am Doppelwochenende zwei Niederlagen gegen Bietigheim und Ludwigsburg und stehen nun vor dem letzten Punktspiel in diesem Jahr gegen Karlsruhe unter Zugzwang.

Im Samstagsspiel bei Mitaufsteiger BHTC begannen die Herren mit solidem Aufbauspiel. Immer wieder fand der VfB Lücken im System der Hausherren und konnte sich in die gegnerische Hälfte kombinieren. Im Viertel fehlte allerdings etwas die Konsequenz, gefährliche Torchancen blieben selten. Nach hinten arbeitete das Team zunächst gut und konnte im gesamten Spielverlauf zahlreiche defensive Zweikämpfe für sich entscheiden. Dennoch konnte sich Bietigheim bei schnellen Kontern mehrfach Chancen erspielen. Zwei Strafecken der Gastgeber konnten die Stuttgarter abwehren, eine davon klärte Daniel Weller in höchster Not auf der Linie für den bereits geschlagenen Torhüter Dennis Berrer. Torlos ging es in die Halbzeitpause, doch den Anpfiff verschliefen die Herren gehörig. Quasi mit dem Anstoß erzielte Bietigheim das 1:0. Etwa 10 Minuten später kam die Antwort des VfB. Kai Bock verwandelte die erste Strafecke unten links und sorgte damit für den zwischenzeitlichen Ausgleich. Weitere 10 Minuten später, abermals durch eine kurze Ecke, gelang es sogar mit 2:1 in Führung zu gehen. Bietigheim machte nun deutlich mehr Druck, erspielte sich gute Torchancen, konnte diese jedoch zunächst nicht nutzen. Ein weiterer Gegenstoß 10 min vor dem Ende führte zum Ausgleichstreffer. Kurz vor Schluss übersahen die Unparteiischen, dass ein Bietigheimer den Ball mit dem Körper spielte und so irregulär den 3:2 Siegtreffer erzielte. Eine bittere Niederlage für den VfB gegen einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt.

Am Sonntag Morgen hatte der VfB im letzten Heimspiel der Hinrunde die zweite Mannschaft des HCL zu Gast. Trotz schwerer Beine vom Vortag begann das Team gut. Kapitän Ludwig Schmid konnte die Ludwigsburger Offensive mehrfach mit langen Schlenzbällen überspielen, leider blieb der VfB jedoch vorne zu harmlos um das Gehäuse des HCL ernsthaft zu gefährden. Mit zunehmendem Spielverlauf übernahmen die Gäste mehr und mehr das Spiel. Die Stuttgarter hatten Probleme im Aufbau gegen die gut gestaffelte Raumdeckung der Ludwigsburger, die Defensive hielt jedoch zunächst stand. Ein ungeschickter Wechsel begünstigte schließlich den 0:1 Führungstreffer der Gäste. Vom Tor motiviert erhöhte Ludwigsburg den Druck und konnte kurz vor der Pause den zweiten Treffer erzielen. Nach Wiederanpfiff begann der VfB zunächst wieder besser, es mangelte jedoch etwas an Konzentration um die Angriffe zuende zu spielen. Ballverluste in der Vorwärtsbewegung und gefährliche Konter waren die Folge. Torhüter Dennis Berrer bewahrte das Team mehrfach vor weiteren Gegentreffern. Kurz vor Ende der Partie gingen die Herren zunehmend ins Risiko um die Partie noch zu drehen, wurden 3 Minuten vor Ende jedoch überspielt und mit dem Gegentor zum 0:3 Endstand bestraft.

In der letzten Begegnung der diesjährigen Hinrunde müssen die Herren in Karlsruhe nun punkten um im Abstiegskampf nicht früh unter Druck zu geraten. Gegen das bisher punktlose Team des KTV stehen die Chancen dafür nicht schlecht.

Damen mit knapper Niederlage gegen Heidelberg

Im vierten Saisonspiel ging es für die Damen des VfB Stuttgarts gegen den HC Heidelberg. Nach zuletzt zwei sehr unglücklichen Niederlagen waren heute alle davon überzeugt, dass man durch eine gute Leistung in der Lage ist, diesen Negativlauf zu stoppen. Auch die Tatsache, dass endlich mal wieder genügend Spielerinnen dabei waren, ließ auf einen Erfolg hoffen.

Also legten die Damen vom Anpfiff an richtig los und ließen den Heidelbergerinnen keine Chance überhaupt richtig ins Spiel zu kommen. Der HCH wurde schon beim Spielaufbau unter Druck gesetzt und so entstanden schnell die ersten Torchancen für die Damen des VfB. Trotz immer wieder spielerisch schönen Angriffen blieb ein Tor für den VfB leider aus. Dafür führte einer der seltenen Offensivaktionen, gegen Ende der zweiten Halbzeit, zum Führungstreffer für den HC Heidelberg. Der Spielstand passte perfekt zu den Spielen zuvor, da man wieder die deutlich bessere Mannschaft war und trotzdem nun einem 0:1 Rückstand hinterher rennen musste. Dafür war sich aber trotz allem niemand zu schade und alle hauten sich noch mal richtig rein. Trotzdem wollte der eigentlich mehr als verdiente Ausgleich einfach nicht fallen.

In der zweiten Hälfte verlief das Spiel fast identisch. Die Stuttgarterinnen machte Druck, störten die Heidelberger schon früh im Spielaufbau, spielte sich Chancen heraus, doch ein Tor wollte einfach nicht fallen. Auch drei kurze Ecken konnten nicht genutzt werden. Dann noch eine Schrecksekunde für alle Stuttgarter, als Lena Schwend nach einem Zweikampf am Boden liegen blieb und verletzt raus musste. Nach dem Versuch weiter zuspielen wird schnell klar, dass es bei ihr nicht mehr weitergehen konnte und so musste Stuttgart den Rest der zweiten Halbzeit ohne ihren Kapitän auskommen. Trotzdem wollten alle zusammen nicht noch einmal Punkte liegen lassen und die letzten zehn Minuten wurde starkes Pressing gespielt. Der HC Heidelberg konnte sich kaum mehr aus ihrem Viertel befreien und trotz allem blieb der Ausgleich aus. Nach dem Abpfiff und der Gewissheit, schon wieder eigentlich verdiente Punkte liegen gelassen zu haben waren die Stuttgarterinnen mehr als enttäuscht, aber mussten sich auch zugestehen, dass sie gar nicht so viel falsch gemacht haben, alles gegeben haben und dass sie den Negativlauf unbedingt nächsten Samstag gegen den HC Ludwigsburg stoppen wollen. Diese Aufgabe müssen sie leider ohne Lena angehen, die sich einen Mittelhandbruch zugezogen hat und leider länger ausfallen wird. Gute Besserung und schnelle Genesung!

Packendes Pokalfinale der Knaben A

Die heutige Finalpartie gegen RW Tuttlingen auf dem heimischen Kunstrasen war an Spannung nicht zu überbieten. Vor gefüllten Haus starteten die VfB Jungs in Weiß zunächst etwas vorsichtig, kamen aber im Lauf der ersten Halbzeit dann mehr und mehr in die Hälfte der Gäste. Das letzte Quentchen Glück im Abschluss fehlte jedoch bis zur Pause.

Kurz nach der Pause sicherte Alessio mit einem schön heraus gespielten Treffer die Führung. In Anbetracht der Spielsituation angemessen. Die überwiegend groß gewachsenen 03er Tuttlinger ließen aber nicht locker, das auf Konter ausgerichtete Spiel wurde durch die bärenstark agierende Stuttgarter Abwehr um Enrico, Lennard, Max und Marc und den gut stehenden Goalie Louis jedoch zunächst kontrolliert. Dennoch drehten die Gäste durch zwei Ecken in kurzer Folge das Spiel und es stand aus Sicht der VfB Jungs plötzlich 1:2. An Aufgeben war jedoch nicht zu denken. Mit der besten Teamleistung der ganzen Saison kamen die Jungs in weiß wieder zurück und belohnten sich mit dem Anschlusstreffer zum 2:2 durch Jesper. In der Schlussphase hatten sie die besseren Spielanteile und drängten auf den Führungstreffer in den letzten Minuten. Die Zuschauer fieberten mit und wollten fast schon für die VfB Jungs jubeln, der platzierte Schuss von Simon in den Schlussminuten landete jedoch am Pfosten und nicht im Tor der Tuttlinger. Leider. Es kam wie es kommen musste - 2:2 nach regulärer Spielzeit und das übliche Procedere zum Penalty-Schießen.

Jeweils fünf Schützen und ein Torwart aus jedem Team und alle Mannschaftskameraden an der Mittellinie. Auch hier blieb es zunächst ausgeglichen, bis letztlich das Pendel zugunsten der Tuttlinger aussschlug. Am Ende hätte es nicht knapper als 4:5 ausgehen können. Die Enttäuschung bei den VfB Jungs wich nach einer gewissen Zeit einem berechtigten Stolz, denn am heutigen Tag haben die Jungs eine Klasse Teamleistung abgeliefert. Somit ist die Silbermedaille in der Verbandsliga mit Sicherheit mehr wert als die reine Ergebnisnotiz in den Urkunden.

Die Auszeichnungen wurden überreicht durch VfB Vorstand Dr. Bernd Gaiser und den VfB Hockey Abteilungsleiter Roland Schmid. Ein Riesenlob an die Jungs für dieses klasse Spiel am Ende einer tollen Saison und natürlich den Trainer Markus Kaupp.


hinten von links:
Hockey Abteilungsleiter Roland Schmid, Max, Henry, Alessio, Trainer Steven Krietsch, Hennes, Julius, Trainer Markus Kaupp, Simon, Lennard, Enrico, Finn, Louis und VfB Vorstand Dr. Bernd Gaiser

Vorne von links:
Marc, Jesper, Ole und Jan-Luca

Niederlage unserer Damen beim MHC

Am Samstag rückten die VfB Damen beim Mannheimer HC II an, mit dem Ziel, die 3 Punkte mit nach Hause zu nehmen. Die Stuttgarter starteten gut ins Spiel und ließen hinten nichts zu. Sie standen kompakt und defensiv. Um mehr Druck auszuüben und in den gegnerischen Schusskreis zu kommen, gingen die Mädels nach der ersten viertel Stunde in die Offensive. Dabei ging leider die Ordnung verloren, die Abstände wurden zu groß und die Schwaben ließen sich zu leicht umspielen. So fielen noch in der ersten Halbzeit 3 Gegentore, alle auf die selbe Weise. Die Mannheimer kamen über die rechte Seite in den Schusskreis und fanden jedes Mal eine freie Mitspielerin für den gefährlichen Querpass vor dem Tor.

In der Pause waren sich die VfB Mädels einig – die erste Halbzeit abhaken und nach vorne blicken. Das Spielsystem besser umsetzten, die Räume klein halten und dynamischer agieren. Gesagt, getan. Das Spiel hat sich gedreht und fand zum Großteil nur noch in der gegnerischen Hälfte statt. Man setzte die Mannheimer schon bei der Ballannahme unter Druck und erzielte so viele Ballgewinne. Es kam zu mehreren Angriffen der Schwaben. Bei einer einstudierten Eckenvariante gelang es Hannah Walter schließlich das 3:1 zu erzielen. Bis zum Ende kämpften die Mädels in Weiß und lieferten eine starke zweite Halbzeit.
Zu einem weiteren Aufholtreffer kam es nicht mehr und so blieb es bei einem Endstand von 3:1. Die Stuttgarter mussten ohne Punkte nach Hause fahren, obwohl mehr drin gewesen wäre. An die Leistung der zweiten Halbzeit wird aber angeknüpft und die 3 Punkte holen sich die Damen vom VfB am Dienstag beim Heimspiel gegen den SSV Ulm.

Herren II verlieren auch in Mannheim

Mannheimer HC III - VfB Stuttgart II  3:1
Sonntag, 01.10.2017 - 12:00 Uhr

Der letzte Spieltag vor dem Wechsel in die Hallenrunde führte die Herren II heute zum Mannheimer HC III. Mit Verstärkung von Steven, Tobi, Robin und Maxi sollten endlich die ersten Punkte her, was beim klar favorisierten MHC natürlich trotzdem keine einfache Aufgabe war.
Vor allem, weil gleich der erste Angriff der Hausherren zum 1:0 Treffer führte. Die Abwehr der Stuttgarter war noch nicht ganz sortiert und auf dem Mittelfeld wurde der Mannheimer Spieler nicht begleitet. Die Überzahlsituation ließen sich die Mannheimer natürlich nicht nehmen. Aber die Stuttgarter ließen sich davon nicht beeindrucken, versteckten sich nicht und spielten selber auch einen gepflegten Ball nach vorne. Einen dieser angriffe über Maxi nutze Tobi und lupfte den Ball aus kurzer Distanz am Keeper vorbei zum 1:1 Ausgleich. Anschließend hatten die Stuttgarter ihre stärkste Phase und tauchten gleich drei Mal alleine vor dem Mannheimer Torhüter auf, waren aber jedes Mal zu überhastet und konnten den Ball nicht im Tor unterbringen. Hier waren die Hausherren einfach cleverer und nutzen eine kurze Ecke zur erneuten Führung noch vor der Pause.

In der zweiten Hälfte hatte der MHC zwar mehr vom Spiel aber auch die Stuttgarter hielten weiter gut mit. Das Spielgeschehen spielte sich vorwiegend zwischen den Schusskreisen ab, zwingende Torchancen gab es keine. In den letzten knapp 10 Spielminuten lösten die Stuttgarter noch den zweiten Innenverteidiger auf, um mehr Ballbesitz im Mittelfeld zu erreichen, aber auch diese Maßnahme führte nicht mehr zum Ausgleich. Praktisch mit dem Schlusspfiff fiel sogar noch der 3:1 Siegtreffer für die Hausherren, der aber natürlich nicht mehr spielentscheidend war.

Schade, auch die bisher stärkste Saisonleistung reichte am Ende nicht zum Punktgewinn, da wäre mit etwas Glück im Abschluss eventuell mehr drin gewesen.

Es spielten:
Heiko (TW), Andy, Steven, Julian, Jan D., Robin, Tobi K., Voker, Nobbe, Christof, Maxi, Christopher, Florian, Christian Sch., Marius


Schiedsrichter:
Frank

MB des VfB Stuttgart werden Württembergischer Pokalsieger!

Am vergangenen Sonntagnachmittag mussten unsere Mädchen-B zur Endrunde nach Bietigheim fahren. Im Halbfinale stießen sie auf den bereits bekannten Gegner vom TSV Ludwigsburg. Erinnerte man sich noch in der Vorrunde an einen entspannten Sieg, so tat man sich heute sehr, sehr schwer. Vielleicht auch, weil viele Spielerinnen schon mit einem Auge ins Finale geschielt haben und den auf jeden Fall noch zu bezwingenden Gegner im Halbfinale unterschätzt haben.

Alles, was unsere Mädchen vergangenes Wochenende gut machten, ging einfach gar nicht. Frank und Daniel tobten am Spielfeldrand, weil keiner der Mädchen wusste, wo links, rechts, vorne oder hinten war. Druckvoll geschlagene Pässe Kathrins wurden entweder von den Abwehrspielern abgestoppt oder landeten im Nirwana, weil keiner sich ausreichend bewegte. Dagegen ließ unsere Abwehrreihe immer wieder zu, dass sich Spielerinnen des TSV Ludwigsburg problemlos in unserem Kreis bewegen und zum Schießen kommen konnten. Zum Glück immer ohne Erfolg. Nach der Halbzeit verbesserte sich zwar das Angriffsspiel unseres Teams, aber zählbare Erfolge blieben nach wie vor aus. Die Zeit drängte und die Zuschauer stellten sich bereits auf ein Penalty-Schießen ein, als Kathrin einen weiten Pass zu Sarah schlug, die dann diesen von der rechten Seite aus ins Zentrum verlängerte und Chiara zum 1:0-Endstand einlochen ließ. Kurz darauf folgte der Abpfiff und die Mädels waren im Finale.

Der Gegner: Wer konnte es sein? Suebia Aalen, die heute sehr viel stärker als vergangene Woche, die Bietigheimer im Halbfinale mit 4:1 vom Platz fegten. Unserem Team war absolut klar, dass dies heute kein Honigschlecken werden würde, aber sie besannen sich und begannen zu kämpfen. Es gab eigentlich fast keine Chancen für uns bis zur Halbzeit. Lotti aus Aalen legte immer wieder los und unsere Mädels hatten viel zu tun, um sie irgendwie aufzuhalten. Nach dem Seitenwechsel spielte der VfB doch wieder mehr zusammen, so dass es auf einmal doch die eine oder andere Chance gab, die dann wenigsten zu einer Ecke führte. Der platzierte Ball Kathrins konnte dennoch von der Torhüterin gerade noch mit dem Schläger abgewehrt werden. Wieder nichts. Auch eine weitere Ecke brachte heute keinen Erfolg. Tia lief kilometerlange Strecken und musste für ein paar Minuten raus. Abermals war das mitgereiste Publikum bereits auf das Penalty-Schießen eingestellt, als Tia kurz nach ihrer Einwechslung in den Sturm vorne rechts einen langen Pass von Kathrin hinten links bekam. Dieser Pass kam an und Tia stand alleine vor dem Torhüter und erlöste das Team, die Trainer, das Publikum mit dem erlösenden 1:0. Sekunden später wurde abgepfiffen.

Was für ein verrückter Hockeytag! Die Mädels waren überglücklich, wenn auch der Verband den Wimpel für den Pokalsieger der Mädchen-B nicht überreichen konnte. Dieser wird noch nachgereicht! Trotzdem Mädels: Herzlichen Glückwunsch!


Für den VfB spielten:
Beim Kreisbild liegend vom Torhüter nach rechts drehend:
Emilia W. im Tor, Emilia H., Carina, Sarah, Blanca, Tia, Chiara, Eva, Martha, Jette, Kathrin, Kim

 

Schiedsrichter:
Florian Wondratschek – herzlichen Dank fürs Pfeifen!

mJB schließt Saison auf Mittelfeldplatz ab

Zum Abschluss der diesjährigen Feldsaison stand für die Mannschaft der männlichen Jugend B des VfB Stuttgart die Platzierungsspiele gegen die Spielgemeinschaft Tuttlingen/Konstanz sowie den Bietigheimer HTC auf dem Programm.

In beiden Spielen war der VfB das optisch und spieltechnisch überlegene Team, doch in Richtung Torabschluss war es jeweils eher ein zähes Ding. Laufbereitschaft war zwar vorhanden, dennoch wünschte man den VfB-Akteuren in vielen Szenen noch mehr Mut im Vorwärtsgang. Während im ersten Spiel der Knoten nach einer Strafecke platze und am Ende ein deutlicher 3:0 Sieg verbucht werden konnte, verlief das zweite Spiel sehr unglücklich: Vorne wollte trotz guter Chancen lange Zeit kein Tor gelingen, während nach einer Unachtsamkeit der Abwehr der Gegner eiskalt in Führung ging. Der Gegentreffer löste bei den VfB-lern noch mehr Motivation und große Spielfreudigkeit aus und tatsächlich konnten sie den Ausgleich erzielten. Nun setzte der VfB alles auf eine Karte, vergab gute Möglichkeiten, doch mitten in diese Druckphase am Spielende wurde der VfB eiskalt ausgekontert. So steht am Ende der langen Feldsaison ein zufriedenstellender Mittelfeldplatz, was angesichts der vielen personellen Ausfälle, die der VfB über die gesamte Saison erleiden musste (u.a. fehlte der Kapitän bei der Platzierung aufgrund eines Bänderrisses, gute Besserung an dieser Stelle!), eine bemerkenswerte Leistung darstellt!

 

Im Bild von links nach rechts:
Linus, Finn, Maximilian, Jesper, Niklas, Robert, Marius, Laurin, Philipp, Tom, Ben, Leon, Nils, Levin (TW)

Damen verlieren das Stadtderby

18:00, Degerloch - Stadtderby unserer VfB Damen gegen die Stuttgarter Kickers!

Schon zu Beginn des Spiels war klar: heute muss gekämpft werden, denn mit vielen Ausfällen und nur 2 Auswechselspielerinnen war man dem voll besetzten Gegner körperlich unterlegen. Die Kickers starteten hoch motiviert in die erste Halbzeit. Durch cleveres und schnelles Kontakten fiel schon in der ersten Minute das 1:0 für die Blauen. Doch Köpfe hängen lassen war jetzt keine Option. Nun versuchten die VfB Damen sich zu wehren und selbst Torchancen zu kreieren. So erspielten sich die Damem in rot 2 Ecken in Folge, leider blieben diese aber ungenutzt - wenn auch nicht schlecht geschossen. Die Degerlocher hingegen schafften es in der ersten Hälfte des Spiels noch ein zweites Tor zu erzielen. Immer wieder kam der Gegner gefährlich nahe dem Schusskreis der Stuttgarter Mädels und so auch zu weiteren Torchancen, die entweder abgewehrt wurden oder neben das Tor gingen. Es blieb beim Halbzeitstand von 2:0.

Nach der kurzen Verschnaufpause wollte man in der zweiten Hälfte des Spiels vor allem „Schlimmeres“ verhindern. Das bedeutete für die roten: enger zusammenrücken, noch mehr gegenseitige Unterstützung erbringen und vor allem positiv bleiben. Und obwohl den Stuttgarter Kickers der Ausbau der Führung auf 3:0 gelang, war die zweite Hälfte des Spiels aus defensiver VfB Sicht deutlich besser. In die Offensive ging nicht mehr viel, aber irgendwann sind eben die Kräfte am Ende.

Insgesamt war es eine gute kämpferische Leistung der Damen in rot, die dem Gegner aus Degerloch am heutigen Tage spielerisch unterlegen waren.

Nächstes Wochenende geht es bereits weiter für die Mädels. Da wollen sie dann auch wieder zeigen, dass sie cleveres, kreatives Hockey nach vorne spielen können.