Spielberichte

Damen siegen Furios, überwintern auf Tabellenplatz 1

Das letzte Spiel des Jahres startet mal wieder etwas verschlafen vom VfB. Die Damen des TSV hatten mehr Druck und Power am Schläger so fällt bereits schnell das 0:1. Doch der VfB kämpfen sich engagiert zurück, sie stehen nun besser und holen durch zwei feinste Gläsle-Kombinationen auf. Mit dem 2:1 geht es verdient in die Halbzeit. Der VfB kommt motiviert und konzentriert aus der Kabine und hält jetzt gut gegen den aggressiven TSV. Die Führung wird durch Marissa, Elissa und Hannah komfortabel ausgebaut. Auch die sechste Ecke des VfB kommt endlich gut raus und wird von Mona zum 6:1 verwandelt. In den letzten 5 Minuten gibt der TSV noch einmal alles, verkürzt auf 6:2, sie spielen jetzt zu sechst und wollen noch aufholen. In der letzten Minute bekommen sie sogar noch eine Ecke. Doch mehr gibt's nicht zu holen. 6:2 Endstand - wir freuen uns auf die Weihnachtspause! Ein frohes Fest und einen guten Rutsch euch allen!

Stuttgarter Damen holen den zweiten Sieg in der Saison!

Nach eher schwierigen Wochen ohne Sieg, starteten die Damen I heute in heimischen Hallen in ihr fünftes Punktspiel. Durch die Verspätung der Freiburger Damen (Wetterbedingter Stau), wurde das Spiel um 16:15 unter den Augen einiger Zuschauer angepfiffen. Ein Sieg musste heute her, das war klar!

So starteten die Damen in die erste Halbzeit und prompt viel nach 14 Sekunden durch Elissa, die den Ball überragend abfing, das 1:0. Das Spiel verlief weiterhin gut, die Stuttgarterinnen standen sicher in ihrem Fünferwürfel und ließen dem Gegnern nicht viel Chancen. Mittendrin jedoch verließ die Damen etwas der Mut, das Spiel brach ein und verlagerte sich mehr auf die Freibruger Seite. Es wurde hektischer und auch der Würfel stand nicht mehr so sicher. Nach einer entsprechenden Ansage vom Trainer in der Auszeit schoss Rebecca das wichtige 2:0. So gingen die Damen mit einer ersten Führung in die Halbzeitpause.

In der zweiten Hälfte machten die Freiburgerinnen gleich von Anfang an mehr Druck. Unsere Damen ließen sich trotzallem nicht aus der Ruhe bringen und spielten weiterhin ruhig und konzentriert. Nach einem fatalen Stellungsfehler fiel jedoch nach zehn Minuten das 2:1. Glücklicherweiße brachte das die Stuttgarterinnen nicht aus der Bahn, sie kämpften weiter und erspielten sich schöne Torchancen. So schoss Hannah schon bald das verdiente 3:1. Um den Sieg pefekt zu machen, erkämpfte sich Elissa kurz vor Schluss nochmal den Ball und schoss ein traumhaftes Schlenztor. Die Freude war groß als endlich der Schlusspfiff ertönte und der Sieg auf die Kappe der Stuttgarterinnen ging.

Alles in allem war es ein erfolgreicher Tag für unsere Damen. Der Sieg war wichtig und hat sichtbar gut getan. So wollen die Stuttgarterinnen nächste Woche gegen den TSV Ludwigsburg weiter machen und den dritten Sieg einfahren.

Herren III absolvieren zweiten Spieltag

Für den zweiten Spieltag wurde der Kader der Herren III kräftig durcheinander gewürfelt und auf sieben Positionen verändert. Unter anderem musste man auf Stammtorhüter Heiko verzichten, der bei den Herren II gebraucht wurde. Danke an dieser Stelle an Rainer aus unserer Eltern- und Freizeitmannschaft, der spontan eingesprungen war.

Im ersten Spiel gegen den Karlsruher TV III rechnete man sich an diesem Spieltag am ehesten Chancen aus, als Sieger vom Platz zu gehen. Zwar stand man in der Defensive relativ sicher und setzte die defensiv ausgerichtete Taktik gut um, kam aber in der gesamten ersten Hälfte kein einziges Mal zu einem eigenen Torabschluss. Ein 0:2 Rückstand war die logische Folge. Deshalb wollte man in der zweiten Hälfte ein Stück weiter nach vorne rücken und den Gegner früher unter Druck setzen. Prinzipiell funktionierte das auch, zwingende Torchancen ergaben sich dadurch aber erst einmal nicht. Erst im letzten Drittel der zweiten Halbzeit gelang Carsten durch eine gut ausgeführte kurze Ecke zum 1:2 der Weckruf. Danach erspielte man sich endlich gute Torchancen und erspielte sich so auch in der letzten Spielminute eine erneute kurze Ecke, die zwar abgewehrt wurde, trotzdem blieben die roten aber in Ballbesitz und buchstäblich in letzter Sekunde war es dann Dat, der einen Querpass von Philipp Fritz zum viel umjubelten 2:2 verwandelte.

Im zweiten Spiel traf man auf den Gastgeber aus Offenburg, der als zweitplatzierter in der Tabelle klarer Favorit in dieser Begegnung war. Aber in diesem Spiel waren die roten wacher und hatten das Spiel überraschend gut im Griff. Als dann auch noch Christian mit einem schönen Solo die gegnerische Abwehr inclusive Torhüter rumkurvte und aus spitzem Winkel in das dann leere Tor verwandelte, ging man sogar mit 1:0 in Führung. Dem Gegner war die Überraschung anzumerken. Sie kamen auch in der Folge nur schwer ins Spiel, konnten das Ergebnis aber dank zweiter kurzer Ecken zum 2:1 aus ihrer Sicht drehen. Aber auch die Stuttgarter ließen nicht locker und dieses Mal war es Philipp Fritz, der mit einer schönen Einzelaktion den Ausgleich zum 2:2 erzielen konnte. Erst im letzten Drittel gingen den Stuttgarter etwas die Kräfte aus und die Offenburger gewannen an Oberhand. Am Ende fingen sich die Stuttgarter noch zwei weitere Gegentore und hatten selbst nicht mehr die Mittel um nochmals zurück zu kommen.


Es spielten:
Rainer (TW) Brüggemann, Andy Höschele, Dat Bui (1), Philipp Richter, Beren Engürel, Markus Hager, Carsten Speck (1), Florian Wondratschek, Christian Schneefuss (1), Philipp Fritz (1), Karim Abada

Herren mit 4:7 Niederlage gegen den HC Heidelberg

Nach der unglücklichen Niederlage am vergangen Donnerstag bei den Stuttgarter Kickers galt es nun vor heimischer Tribüne gegen den HCH kühlen Kopf zu bewahren und positiv ins Spiel zu starten. Es war klar, dass insbesondere mit nicht ganz vollständig besetztem Kader der HCH ein schwerer Gegner sein wird.

Leider lief der Start ins Spiel nicht so erfolgreich wie gehofft. Bereits in Minute 1 ging der HCH mit 0:1 durch fehlerhaftes Stellungsspiel in Führung. Es fehlte noch an der nötigen Wachsamkeit und Spritzigkeit des VfB. In der 9. Minute konnte der HCH die Führung auf 2:0 ausbauen. Die Heidelberger machten nun Druck und konnten die Defensive der Stuttgarter teilweise clever ausspielen. Diverse entstandene Strafecken konnte man zum Glück abwehren. Selbst Trainer Philipp Richter kribbelte es zwischendurch in den Fingern woraufhin er sich als Stürmer einwechselte. Tore für den VfB fielen in der ersten Hälfte der Partie leider keine. Endstand zur Halbzeit: 0:5.

Die 2. Halbzeit sollte besser werden. Positiv eingestimmt begann die 2. Hälfte sehr viel strukturierter, sowohl defensiv als auch offensiv. Es gelang nun auch sich durch die Raumdeckung der Heidelberger zu kombinieren und gefährlich in den gegnerischen Schusskreis einzudringen. Der VfB konnte zum ersten Mal nach 8 Minuten jubeln. Es gab die erste Strafecke, die Fabian Kelch mit einem Schlenzer ins linke Eck verwandelte. Nachdem der HCH wieder auf 1:6 erhöhen konnte, folgte sehr schnell das 2:6 nach einem kleinen Durcheinander im Heidelberger Schusskreis, erneut durch Fabian Kelch. Zu diesem Zeitpunkt war es ein ausgeglichenes Spiel. Eine kurze Unterzahl verursacht durch eine grüne Karte verunsicherte die Cannstatter nicht. Dem HCH gelang in der 2. Hälfte lediglich ein weiterer Treffer, während der VfB mit Treffern von Jordi Mas und Tobias Krähling noch zwei weitere Torerfolge verbuchte. Eine starke Leistung bot auch Torwart Dennis Berrer, der einige gefährliche Aktionen der Heidelberger geschickt vereitelte. Somit hatte man zumindest die zweite Hälfte der Partie positiv gestaltet.

Der Endstand lautete schlussendlich 4:7 für den Hockey Club Heidelberg.

Auch wenn am Ende des Tages aus dieser Partie keine Punkte mitgenommen werden konnten, hat der VfB nach ausbaufähiger erster Hälfte eine starke kämpferische Leistung gezeigt.

Damen dominieren Spiel gegen den MHC, am Ende nur Remis

Am 4. Spieltag der 1. Verbandsliga in der Halle durften die Damen des VfB Stuttgarts gegen die 3. Mannschaft des Mannheimer HC ran. Unter den Augen einiger Zuschauer wollten die 11 Stuttgarterinnen den 1. Dreier seit dem 1. Spieltag der Hallensaison holen und sich an der oberen Tabellenhälfte festigen.

Die Stuttgarter starteten früh mit sehr sehenswertem Hockey, und machten in der gesamten Eröffnungsphase der Partie das Spiel, so dass die Mannheimer überhaupt nur selten aus ihrer eigenen Hälfte kamen. Die Mannheimer fanden nur schwer ins Spiel, und Stuttgart hatte einige sehr gute Torchancen, die aber leider alle liegen gelassen wurden, oder von der Mannheimer Keeperin abgewehrt werden konnten. Die Quittung für die Chancen bekam der VfB in der 20. Minute. Komplett gegen den Spielverlauf nutzte Mannheim den Bruchteil einer Sekunde in dem die Stuttgarter Abwehrreihe unkonzentriert agierte, und erzielte das 0:1. Zwar schöpfte Mannheim dadurch Hoffnung, jedoch ließen sich die Stuttgarterinnen davon nicht beeindrucken. In der 27. Minute fiel dann die – fast schon überfällige - Bude: Eine Ecke über Links schlenzte Elissa Eggenweiler unhaltbar hoch ins linke Eck.

Zur Halbzeit stand es 1:1, und aus Stuttgarter Sicht hatte man alles - bis auf den Gegentreffer - bisher richtig gemacht. Die Spielzüge, die Intensität, und der Druck… alles hat gestimmt; man müsse nur geduldig bleiben und nichts überstürzen, und dann würde der Führungstreffer (und hoffentlich mehr) fallen.

In der zweiten Halbzeit bildete sich jedoch ein ähnliches Bild ab wie in der ersten Halbzeit. Viele Chancen, nur scheiterte der VfB oft an sich selbst oder an der Mannheimer Torhüterin. Zwar konnte sich Mannheim einige Chancen erspielen, diese konnten jedoch von Torhüterin Emmy Wund allesamt entschärft werden. Der VfB gab das Tempo vor und machte das Spiel, konnte den Ball aber letztendlich nicht über die Linie bringen, und so endet das Spiel mit einer 1:1
Am Ende des Tages wäre mehr drin gewesen für den VfB. Die Stuttgarterinnen gaben über weite Teile des Spiels das Tempo und die Intensität an, und konnten Mannheim mehrmals in Bedrängnis bringen, nur fehlte es am Ende an der letzten Durchschlagskraft vor dem Tor. Dies gilt es nun zu verbessern, eher es nächste Woche gegen den nächsten Gegner der Liga, FT 1844 Freiburg, geht!

 

Spieltageskader:
Wund, E. (TW) - Gläsle, M.; Braun, B.; Blaschik, B.; Gläsle, M.; Eggenweiler, E. (C) (1); Waldbauer, C.; Walter, H.; Rommelspacher, A.; Sharpe, R.