Presse

VfB-Teams in Jubelstimmung

Bad Cannstatt - Die Damen des VfB Stuttgart gewannen ihr letztes Saisonspiel in der Oberliga bei der Bundesligareserve des Mannheimer HC mit 2:1 und sicherten sich als Aufsteiger damit zumindest Rang 6 in der Abschlusstabelle. Es entwickelte sich in Mannheim ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Saisonfinale. Esther Hummels holte in der Anfangsphase, die erste von rund einem halben Dutzend Ecken und auch aus dem Spiel heraus ergaben, sich Chancen. Vor allem über die bärenstarke Kathi Merz auf der rechten Seite. Da auch die Abwehrarbeit nach Stotterstart besser funktionierte, war der Führungstreffer von Ma rissa Gläsle per Rückhand Mitte der ersten Hälfte durchaus verdient. Die Gastgeberinnen antworteten mit wütenden Gegenangriffen. In dieser Drangphase gelang dem MHC der Ausgleich - ebenfalls mit der Rückhand. Nach der Pause gerieten die VfB-Mädels zunächst erneut unter Druck. Doch Lena Schwend hielt als Abwehrchefin den Laden zusammen. Und Meli Simmler sorgte mit einigen guten Paraden dafür, dass es beim 1:1 blieb. Doch die VfB-Mädels konterten. Jackie Gläsle bewies vor dem Tor Übersicht, legte auf für Carina Mathä, die aus kurzer Distanz für den Siegtreffer sorgte.

Die Herren I gewannen beim Verbandsligazweiten Karlsruher TV mit 5:3. Die Gäste standen tief und vertrauten auf ihre Konter. Nach einer Strafecke ging der VfB früh in Führung, was der defensiven Ausrichtung in die Karten spielte. Trotz der harten und konzentrierten Defensivarbeit glichen die Karlsruher kurz vor dem Wechsel aus. Die Badener wollten das Momentum aus der Pause mitnehmen, jedoch machte der Holländische Konterstürmer der Stuttgarter, Pim Lemmen, diesen Plan zunichte und netzte direkt nach der Pause via Hattrick zum zwischenzeitlichen 4:1 ein. Die Karlsru-her ihrerseits kamen noch einmal auf 3:4 heran, ehe erneut Lemmen den 5:3-Endstand markierte.

Cannstatter Zeitung, 22.06.2013
Thomas Reinmüller

VfB-Frauen geht die Kraft aus

Bad Cannstatt - Das fünfte Oberliga-Spiel innerhalb von 14 Tagen war eindeutig zu viel für die Damen des VfB Stuttgart. Beim Tabellenführer Ulm verlor man mit 1:3. Ohne Lena Schwend in der Innenverteidigung und die nach wie vor verletzte Elissa Eggenweiler gingen die VfB-Experimentierwochen weiter. Gegen Ulm rückte Stürmerin Ilka Krieger in die Innenverteidigung, Carina Mathä stabilisierte das zentrale Mittelfeld und zunächst funktionierte das VfB-Spiel richtig gut. Einen unnötigen Fehler in der Abwehr nutzten die Ulmerinnen nach fünf Minuten jedoch zum 1:0 aus. In der Folge entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe und der VfB glich nach ei-nem schönen Konter aus. Ein weiteres Missverständnis im Aufbauspiel ermöglichte den Ulmerinnen den 2:1-Pausenstand. Nach dem Wechsel dominierten die Ulmerinnen das Spiel. Den VfB-Mädels ging immer mehr die Kraft aus. Jedoch brauchten die Ulmerinnen einen dritten in-dividuellen Patzer, um knapp eine Viertelstunde vor Schluss das Tor zum 3:1-Endstand zu erzielen. Die VfB-Herren ergatterten beim Tabellenletzten der 1. Verbandsliga, dem HC Gernsbach, trotz großer Personalprobleme ein 3:3.

Cannstatter Zeitung, 18.05.2013
Thomas Reinmüller

VfB-Damen sichern Klassenverbleib

Bad Cannstatt - Durch das 1:1 gegen den HC Heidelberg und das schwer erkämpfte 1:1-Unentschieden zu Hause gegen Tübingen sicherten sich die Damen des VfB Stuttgart als Aufsteigerinnen vorzeitig den Klassenerhalt in der Oberliga. Der Tabellenletzte aus Tübingen konnte sich in der Winterpause verstärken und präsentierte sich, wie schon in den letzten Spielen, stark verbessert. Die Frauen des VfB mussten dagegen dem „Mörderprogramm“ der letzten Wochen ein wenig Tribut zollen. Es war immerhin das vierte Pflicht-spiel innerhalb von nur zwölf Tagen. Unkonzentriertheiten und starke Phasen wechselten sich von Anfang an ab. Da die Einstellung wie eigentlich immer stimmte und die Abwehr gut stand, gab es in der ersten Spielhälfte wenig sehenswerte Szenen auf beiden Seiten und nach 35 Minuten ein leistungsgerechtes 0:0. Nach dem Wechsel funktionierte das Spiel der Stuttgarterinnen besser, bis es nach einem unnötigen Dribbling in der eigenen Hälfte den Ballverlust und daraufhin eine Strafecke für die Gäste gab. Meli Simmler im Tor wurde dabei komplett alleine gelassen. Zweimal parierte sie stark, den dritten Versuch nutzte Tübingen zur 1:0 Führung - ein unnötiges Gegentor. Immerhin, die VfB-Damen antworteten postwendend: Ilka Krieger kam bei ihrem Saisondebüt im Kreis an den Ball, bewies ihre Torjägerqualitäten und bugsierte den Ball zum Ausgleich ins Tor. Danach wollten die VfB-Mädels den Sieg. Doch sie hatten nichts mehr zuzusetzen und hatten am Ende sogar noch zweimal Glück, um den Punkt zum Klassenerhalt ins Ziel zu bringen. Wie erwartet keine Punkte gab es für die Herren des VfB Stuttgart in der 1. Verbandsliga. Gegen die klar favorisierte Mannschaft vom Feudenheimer HC gab es im Heimspiel nichts zu holen. Die Gäste gewannen die Begegnung mit 0:3.

Cannstatter Zeitung, 15.05.2013
Thomas Reinmüller

Wichtiger Sieg für VfB-Frauen

Bad Cannstatt - Einen hart erkämpften und ungemein wichtigen 3:2-Auswärtssieg brachten die Oberliga-Damen des VfB Stuttgart vom TSV Ludwigsburg mit. Schnelle, präzise Konter und ein unermüdliches Abwehrbollwerk sorgten für den ersten Feld-Dreier 2013. Gastgeber Ludwigsburg erspielte sich zwar ein Chancenplus, aber nicht zuletzt dank einer ganz starken Meli Simmler im Tor blieben die drei Punkte bei den Stuttgarterinnen. Damit hat man als Aufsteiger den Anschluss ans Oberliga-Mittelfeld wieder hergestellt. Von Anpfiff an entwickelte sich ein temporeiches und kampfbetontes Derby in Ludwigsburg. In der Anfangsphase schafften es die VfB-Damen nicht, ihre Konterchancen zu Ende zu spielen. Beinahe zwangsläufig ging deshalb der TSV Mitte der ersten Hälfte nach der ersten Unaufmerksamkeit der VfB-Abwehr in Führung. Doch dann ging ein Ruck durchs VfB-Team. Angetrieben von der unermüdlichen und stark verbesserten Rebecca Sharpe erarbeiteten sich die Stuttgarterinnen Chancen. Carina Mathä sorgte in ihrer neuen Rolle als Mittelstürmer nach Ablage von Sharpe für den Ausgleich. Und wenige Minuten später legte sie erneut sehenswert Esther ihr erstes Tor im Damenbereich auf. Nach dem Wechsel saß der nächste Konter erneut. Sharpe spielte steil in die Schnittstelle der TSV-Abwehr. Mathä war schneller als die Torfrau und lenkte den Ball ins Tor. Es folgten wütende Angriffe der Gastgeberinnen. Die VfB-Mädels wurden einge-schnürt, verteidigten aber hingebungsvoll und kassierten nur noch ein Eckentor. Am Ende war der zweite Auswärtssieg der Saison perfekt. Am 1. Mai fand der traditionelle Tag der offenen Tür am Hockeyplatz, direkt gegenüber der Mercedes-Benz Arena, statt. Zahlreiche interessierte und junge Talente griffen selbst zum Schläger und probierten sich am aufgebauten Geschicklichkeitsparcours. Weitere Infos über den Hockeysport beim VfB gibt’s unter www.vfb-hockey.de.

Cannstatter Zeitung, 05.05.2013
Thomas Reinmüller

VfB-Hockeyabteilung im Freundentaumel

Frauen machen Meisterschaft in der Oberliga, Herren in der 2. Verbandsliga perfekt

Bad Cannstatt - Die Frauen des VfB Stuttgart haben mit zwei Siegen gegen den SV Böblingen und SSV Ulm ihre brillante Saison gekrönt und steigen ungeschlagen mit 28 von 30 möglichen Punkten in die 2. Regionalliga auf. Das ist nach dem Aufstieg auf dem Feld in die Oberliga eine weitere überragende Leistung der Stuttgarterinnen. Auch die Männer des VfB Stuttgart haben Grund zum Jubeln: Sie haben die Meisterschaft in der 2. Verbandsliga perfekt gemacht.

In Böblingen merkte man den Stuttgarterinnen die Anspannung durchaus an. Da spürten einzelne Spiele-rinnen schon mächtig Druck und die Partie gegen den punktlosen Absteiger aus Böblingen wurde zu einer etwas zähen Angelegenheit. Die Gastgeberinnen wollten sich nicht kampflos aus der Oberliga verabschieden und es dauerte lange, ehe sich die VfB-Damen absetzen konnten. Die 2:1-Pausenführung war noch nicht wirklich beruhigend. Aber nach dem Wechsel konnten die VfB-Damen zulegen und erhöhten schnell auf 4:1 und machten am Ende durch einen 7:3-Sieg die Meisterschaft und den Aufstieg perfekt. Die Tore für den VfB erzielten Lena Schwend (2), Rebecca Sharpe (2), Ilka Krieger, Elis- sa Eggenweiler und Carina Mathä. Es folgte eine beeindruckende dritte Halbzeit, die bis zum Morgengrauen gedauert haben soll. Umso mehr spricht es für diese Mannschaft, dass sie tags drauf vor erneut mehr als 100 Zuschauern in Neugereut nochmals eine richtig gute Leistung ablieferte. Der Tabellenzweite aus Ulm wollte den VfB-Damen unbedingt erneut Punkte abknöpfen, denn einzig beim 4:4 im Hinspiel gaben die VfB-Mädels Punkte ab. Die Ulmerinnen begannen stark, der VfB ein wenig verhalten. Trotzdem schoss Lena Schwend nach einem Zuckerpass von Elissa Eggenweiler die Stuttgarterinnen in Front. Ein paar Unachtsamkeiten und starke Ecken der Gäste sorgten dennoch für die 3:2-Pausenführung des Regionalliga-Absteigers aus Ulm. Nach der Pause zeigten die VfB-Frauen dann aber eine der besten Saisonleistungen überhaupt. Lena Schwend per Ecke, Rebecca Sharpe und Bianca Braun mit einem Wahnsinnssolo drehten verdientermaßen die Partie, so dass Spielerinnen und Fans das perfekte Saisonfinale feiern konnten.

Noch deutlicher als bei den Damen verlief die Saison bei der ersten Herrenmannschaft. Zwar standen die Stuttgarter am letzten Spieltag schon vor den eigenen beiden Spielen als Meister fest, trotzdem fegten die Herren am Schluss noch den direkten Verfolger aus Offenburg mit 12:2 und den Tabellenletzten aus Konstanz mit 12:3 vom Platz. Am Ende gewannen die VfB‘ler ohne Punktverlust und mit elf Zählern Vorsprung ganz souverän die Saison und feierten so den mehr als verdienten direkten Wiederaufstieg in die 1. Verbandsliga.

Die zweite Damenmannschaft des VfB Stuttgart hatte an ihrem letzten Spieltag in heimischer Halle die vielleicht beste Saisonleistung abgerufen und sicherte sich am Ende als Drittletzter noch vor dem SSV Ulm II und Normania Gmünd den Klassenerhalt in der 3. Verbandsliga. Damit kann die Hockeyabteilung des VfB Stuttgart mit Stolz auf eine der besten Saisonabschlüsse der letzten 20 Jahre zurückblicken.

Cannstatter Zeitung, 01.03.2013
Thomas Reinmüller

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