Presse

VfB-Frauen vom Glück verlassen

Stuttgarter Oberliga-Hockeyspielerinnen verlieren wichtige Partie in Heidelberg mit 3:5

Die Frauen des VfB Stuttgart haben das erste von zwei entscheidenden Spielen um den Klassenerhalt in der Oberliga beim HC Heidelberg unglücklich mit 3:5 verloren. Das Spiel in Heidelberg begann mit erstaunlich defensiven Gastgeberinnen. Gegen die tief stehende Heidelberger Abwehr fanden die Stuttgarterinnen zunächst kaum Lücken. Beide Teams neutralisierten sich in der Anfangsphase, sodass Torchancen Mangelware blieben. Auf holprigem Hallenboden verursachte die VfB-Abwehr die erste Strafecke, die Heidelberg zur durchaus glücklichen Führung nutzte. Anschließend erhöhte der VfB den Druck und Anja Rommelspacher sorgte im Nachsetzen für den verdienten Ausgleich. Doch rund fünf Minuten vor der Pause nutzte Heidelberg einen Konter zum 2:1. Elissa Eggenweiler setzte wenig später eine Strafecke krachend an die Latte und Mona Gläsle stürzte anschließend unglücklich im Zweikampf, verletzte sich an der Hand und konnte nur noch sporadisch eingesetzt werden. Nach dem Wechsel folgte die stärkste Phase der VfB-Damen. Zweimal bediente Elissa Eggenweiler Anja Rommelspacher mustergültig und diese machte aus dem 1:2-Pausenstand eine 3:2-Führung. Anschließend verletzte sich mit Jana Knickenberg eine weitere Stürmerin am Knöchel und dann spielten die Schiedsrichter eine ganz unglückliche Rolle: Ein Querpass der Heidelberger im Stuttgarter Kreis ging hoch über die Stuttgarter Schläger, in der Mitte verwandelte eine HCH-Stürmerin. Zum Entsetzen des VfB entschieden die Schiedsrichter auf Tor eine klare Fehlentscheidung. In der Folge häuften sich individuelle Fehler bei den Stuttgarterinnen. Eine solche Fehlerkette machte aus einem harmlosen Konterversuch der Heideibergerinnen den 4:3-Führungstreffer. Kurz vor Schluss setzte der VfB alles auf eine Karte, ersetzte Torhüterin Jana Burczyk durch eine sechste Feld-spielerin. Doch statt des Ausgleichs kassierten die Stuttgarterinnen den letzten Treffer zum 5:3-Endstand ins leere Tor. Am 16. Februar steigt nun in Ulm das Abstiegsendspiel Tabellenletzter Ulm gegen Vorletzter Stuttgart. Immerhin: Nur bei einer Niederlage steigen die VfB-Damen ab.

Beim Spiel der VfB-Herren gegen den Tabellenletzten der 1. Verbandsliga, den TSV Ludwigsburg, der sich bisher nicht einen Punkt erspielen konnte, starteten die Stuttgarter positiv. Der VfB dominierte die ersten Minuten und erspielte nach nur einer Minute eine Strafecke, die prompt zum 1:0 verwandelt wurde. Nur kurze Zeit später baute der VfB seine Führung auf 2:0, aus. Jedoch nutzen die Ludwigsburger die Fehler der Gäste aus und stellten das 2:2 her. Trotz eines aus Stuttgarter Sicht mit 4:2 herausgespielten Vorsprungs von zwei Toren schafften es die Ludwigsburger wieder, auf 4:4 auszugleichen. Von nun an taten sich die VfB-Jungs schwer glücklicherweise konnte Werner Radke vor der Pause noch zum 5:4-Halbzeitstand verwandelt. Nach der Pause fanden die Stuttgarter Herren keine Mittel mehr, den Ball ins Ludwigsburger Tor zu befördern. Für die Gastgeber gab es in der zweiten Halbzeit zudem einige Strafecken. Der TSV verwandelte zwei Strafecken und einen Siebenmeter, der aus einer Ecke resultierte. Dies führte aus Stuttgarter Sicht zum bitteren Endstand von 5:7 für den TSV Ludwigsburg. Am kommenden Samstag um 9.30 Uhr geht es in der Halle der Stuttgarter Kickers in Degerloch gegen den HC im TSG Heilbronn.

Cannstatter Zeitung, 07.02.2020
Thomas Reinmüller

4:1-Pausenführung verspielt

Hockey-Herren des VfB Stuttgart verlieren gegen den TSV Mannheim III noch mit 6:7

Im Kampf um den Klassenerhalt in der Oberliga ist den Frauen des VfB Stuttgart am vergangenen Spieltag der erhoffte Befreiungsschlag nicht gelungen. Sie verloren das letzte Heimspiel der Saison mit 1:4 gegen die Bundesligareserve des Mannheimer HC. Ausschlaggebend war am Ende wieder einmal das Matchglück der Gegner, aber auch die mangelnde Durchschlagskraft in der eigenen Offensive. Die Gäste begannen als Tabellenzweiter selbstbewusster und druckvoller. Es dauerte einige Minuten, ehe sich die VfB-Damen ins Spiel gekämpft hatten. Dann aber entwickelte sich eine Partie auf Augenhöhe. Die Gastgeberinnen hatten Pech, dass der Führungstreffer von Elissa Eggenweiler nicht anerkannt wurde. Ihr Schuss soll noch vor der Kreislinie den Schläger verlassen haben. Doch da waren sich nicht einmal die beiden Schiedsrichter einig. Stattdessen kamen nach einem unnötigen Ballverlust wenig später die Gäste zur 0:1- Pausenführung. Nach dem Seitenwechsel hatten sich die VfB Damen viel vorgenommen, was sie ein wenig verkrampfen ließ. Sie boten weiterhin einen großen Kampf, verloren aber spielerisch die Linie und manchmal auch ein bisschen den Überblick. Die Gäste nutzten die Schwächephase und erzielten nur drei Minuten nach dem Wechsel per Strafecke das 0:2. Als wenig später die Mannheimerinnen das dritte Tor nachlegen konnten, schien das Spiel entschieden. Stuttgart reagierte und brachte neue Spielerinnen im Sturm. Tatsächlich gelang Hannah Walter mit einem sehenswerten Rückhandschlenzer der Anschlusstreffer. Doch trotz einiger Gelegenheiten fand kein weiterer Schuss mehr den Weg ins Tor. Stattdessen machten die Gäste mit dem vierten Treffer alles klar. Die VfB Damen stecken nach dem 1:4 weiter im Tabellenkeller fest, allerdings mit zwei Punkten Vorsprung auf die letzten beiden Gegner der Saison, Heidelberg und Ulm. Am Sonntag geht es zunächst zum HC Heidelberg.

Nach einem guten Saisonstart müssen die Herren des VfB Stuttgart inzwischen den Blick in der Tabelle der 1. Verbandsliga eher nach unten richten. Umso wichtiger war das Spiel am vergangenen Samstag bei der dritten Mannschaft des TSV Mannheim. Dass der Tabellenzweite nicht unbesiegbar ist, wussten die Stuttgarter noch aus dem gewonnenen Hinspiel. Dementsprechend selbstbewusst begannen die VfB-Jungs und spielten sich früh zahlreiche Chancen heraus. Mannheim hingegen tat sich enorm schwer und hatte in der ersten Halbzeit nur nach zwei Strafecken Torchancen. Nach der ersten Halbzeit stand es 4:1 für die überlegenen Stuttgarter. Die Halbzeitführung hätte dabei noch deutlich höher ausfallen können oder besser müssen. Denn die zweite Halbzeit begann mit deutlich offensiveren Mannheimern, mit denen die VfB-Defensive zu Beginn noch gut zurecht kam. Stuttgart baute seine Führung 17 Minuten vor dem Ende sogar auf 6:2 aus. Was dann passierte, lässt sich aus Stuttgarter Sicht kaum erklären. Der VfB fand gar nicht mehr ins Spiel und konzentrierte sich zu arg auf die schwer nachvollziehbaren Pfiffe der Schiedsrichter. Mannheim hingegen wurde mit jedem Tor neu beflügelt und schaffte es, zwei Minuten vor Ende tatsächlich die 7:6 Führung zu erzielen. Nach dieser extrem bitteren Niederlage geht es am kommenden Samstag zum Tabellenletzten nach Ludwigsburg, bei dem wieder drei Punkte eingefahren werden sollen.

Cannstatter Zeitung, 31.01.2020
(Thomas Reinmüller)

Im siebten Anlauf gelingt der erste Saisonsieg

Oberliga-Hockeyspielerinnen des VfB Stuttgart besiegen Freiburg mit 1:0- Tor des Tages durch Rommelspacher

Die Frauen des VfB Stuttgart belohnten sich am vergangenen Spieltag für eine kämpferisch herausragende Leistung mit einem 1:0-Arbeitssieg gegen den Tabellendritten von der FT Freiburg. Im siebten Saisonspiel gelang dem VfB damit der erste Sieg.

Die Stuttgarterinnen kamen mit zunehmender Spielzeit zu immer besseren Torchancen. Vor dem gegnerischen Tor fehlte allerdings lange das Quäntchen Glück. Erst drei Minuten vor der Pause belohnten sich die VfB-Damen: Elissa Eggenweiler steckte den Ball clever zu Anja Rommelspacher durch und diese überwand die gegnerische Torfrau zur verdienten 1:0- Pausenführung. Nach dem Wechsel spielte Freiburg aggressiver und es dauerte ein paar Minuten, bis sich die VfB-Mädels auf das Forechecking der Gäste eingestellt hatten. Anja Rommelspacher konnte eine Konterchance nicht zum beruhigenden 2:0 nutzen. Stattdessen übernahmen die Freiburgerinnen zunehmend das Kommando. In dieser Spielphase wurde Jana Burczyk im VfB-Tor zum großen Rückhalt. In der 42. Minute krönte sie ihre starke Leistung, in dem sie mit Hilfe des linken Torpfostens einen Siebenmeter der Gäste entschärfen konnte. In den Schlussminuten spielte Freiburg mit sechs Feldspielerinnen und ohne Torhüterin, doch gegen die Überzahl der Gäste spielten die Stuttgarterinnen clever und brachten den immens wichtigen 1:0-Sieg über die Zeit. Die VfB-Damen schoben sich auf den drittletzten Tabellenplatz in der Oberliga vor und gehen mit der beruhigenden Gewissheit in die letzten Saisonspielen, dass sie wieder als Team auftreten und den Klassenerhalt aus eigener Kraft klar machen können. Am kommenden Sonntag ist um 15 Uhr in der Sporthalle des Elly-Heuss-Knapp-Gymnasiums das Team vom Mannheimer HC II zu Gast. Die VfB-Damen II warten dagegen in der 2. Verbandsliga immer noch auf die ersten Punkte. Zuletzt verloren sie gegen Tabellenführer HC Ludwigsburg mit 1:6 und gegen den HC Konstanz mit 2:4.

Bei den VfB-Herren war der Tabellenführer der 1. Verbandsliga aus Freiburg zu Gast. Der FT Freiburg steht noch ohne Punktverlust an der Tabellenspitze. So begannen die Stuttgarter von Anfang an sehr defensiv. Da der VfB von Beginn an sehr gut stand, dauerte es auch bis zur zehnten Minute, ehe Freiburg per Doppelschlag mit 2:0 in Führung ging. Als Stuttgart nach einem individuellen Fehler noch das 0:3 kassierte, wirkten die Schwaben dann doch etwas unsicher. Sie hatten in den nächsten Minuten auch zwei gute Chancen, kassierten aber auch noch drei weitere Tore. Trotz des 0:6 zur Halbzeit zeigten die Hausherren Moral und erzielten kürz nach Wiederanpfiff den Anschlusstreffer. Nach weiteren zwei Toren schalteten die Gäste einen Gang runter und der VfB kam zu mehr Torchancen. Eine davon landete dann auch im Gästetor. Danach hatten beide Teams noch einige gute Möglichkeiten und erzielten jeweils noch ein Tor. So siegte der Spitzenreiter aus Freiburg mit 9:3. Die Freiburger untermauerten auch in diesem Spiel ihre Aufstiegsambitionen und gewannen deutlich gegen gut spielende Stuttgarter. Am kommenden Samstag geht es für die Herren des VfB Stuttgart zum TSV Mannheim III.

 

Cannstatter Zeitung, 24.01.2020
(Thomas Reinmüller)

VfB-Damen hängen im Tabellenkeller fest

Hockey-Oberligist unterliegt gegen Tabellenführer Ludwigsburg mit 2:9 - Auch Herren verlieren

Am vergangenen Spieltag empfingen die VfB-Damen vor beeindruckender Kulisse in Neugereut den Oberliga-Tabellenführer vom HC Ludwigsburg.

Die technisch und spielerisch starken Gäste nutzten gleich ihre erste Torchance nach 30 Sekunden und gingen mit 1:0 in Führung. Der VfB zeigte sich unbeeindruckt und versuchte immer wieder, den HCL unter Druck zu setzen. Bis Mitte der ersten Hälfte konnten die Stuttgarterinnen das Spiel offen gestalten. Elissa Eggenweiler erzielte nach einem cleveren Selfpass den Anschlusstreffer zum 1:2. Die Stuttgarterinnen waren kämpferisch gleichwertig, die Ludwigsburgerinnen hatten in der Summe die besseren Einzelspielerinnen und das machte am Ende den Unterschied aus. Nora Krätzer gelang noch ein VfB-Tor zum 2:5-Pausenstand. Nach dem Wechsel fehlte dem VfB das Quäntchen Glück zum erneuten Anschlusstreffer. Der Tabellenführer zeigte bessere Qualität im Abschluss und baute seinen Vorsprung bis zum 2:9-Endstand kontinuierlich aus. Dennoch zeigten die VfB-Damen eine couragierte Leistung und überzeugten seit längerem endlich wieder über die volle Spielzeit kämpferisch. Die nächsten Spiele werden zeigen, ob der Klassenerhalt in der starken Oberliga Baden-Württemberg möglich ist. Vorerst hängt der VfB Stuttgart im Tabellenkeller fest.

Auch die VfB-Herren waren am vergangenen Samstag beim Bietigheimer HC im Pech. Die Partie beim Tabellenzweiten verloren die Stuttgarter mit 2:5. Für beide VfB-Teams geht es am morgigen Samstag beim Doppel-Heimspieltag in der Halle Neugereut gegen die Teams der FT Freiburg weiter. Um 15 Uhr starten die VfB-Damen, um 17 Uhr die VfB Herren gegen die Gäste aus dem Breisgau. Lautstarke Fan-Unterstützung ist willkommen. Weitere Ergebnisse und Spieltermine unter www.vfb-hockey.de.

Cannstatter Zeitung, 17.01.2020
(Thomas Reinmüller)

Zurück in die Erfolgspur

Nach zwei Niederlagen in Serie siegen die Hockeyspieler des VfB Stuttgart wieder

Nachdem die Männer des VfB Stuttgart die ersten beiden Saisonspiele in der 1. Verbandsliga gewonnen haben, die letzten beiden aber verloren, sollte im fünften Spiel der dritte Sieg eingefahren werden. Vor heimischem Publikum hatten die VfB-Jungs den Tabellenvorletzten HC Lahr zu Gast und mit der Rückkehr in die Erfolgsspur hat es geklappt: Der VfB siegte mit 6:3.

Die Gäste aus Lahr hatten von Anfang an Probleme und kamen nur selten vor das Tor der Schwaben. Diese wiederum spielten dominant und kamen schnell zu guten Torchancen. Das erste Tor für die Gastgeber fiel schließlich nach einer Strafecke. Die Stuttgarter begnügten sich damit nicht und legten nach. Kurz danach erzielten sie das 2:0, und durch die zweite Strafecke gelang sogar das 3:0. Danach wurde eine Schläfrigkeit der VfB- Hintermannschaft bestraft und Lahr erzielte das erste Tor. Stuttgart ließ sich dadurch aber nicht verunsichern, blieb das tonangebende Team und konnte noch vor der Pause zwei Treffer zum 5:1 erzielen. Nach der Pause wollte der VfB Stuttgart sein dominantes Spiel weiter fortführen, die Gäste pressten nun aber deutlich früher. Trotz kleiner Probleme mit den offensiven Gästen kamen die Stuttgarter zu weiteren guten Chancen, wovon eine zum 6:1 führte. Lahr gab jedoch nicht auf,
sondern belohnte sich für sein Pressing mit dem Treffer zum 2:6. Die Hausherren hatten nun gegen sechs gegnerische Feldspieler anzukämpfen, man ließ, abgesehen von einem weiteren Gegentreffer, aber nichts mehr anbrennen, wodurch das Spiel schlussendlich mit 6:3 verdient gewonnen wurde. Die Tore für den VfB Stuttgart erzielten Werner Radtke (3), Nico Thorwart, Carsten Thorwart und Till Sonntag. Nun steht die Winterpause an, welche der VfB auf Tabellenplatz 3 verbringt. Nach einer gelungenen Hinrunde gilt es für die VfB-Herren, sich über den Jahreswechsel zu steigern, damit sie ernsthaft um den Aufstieg in die Oberliga mitspielen können.


Frauen mit Niederlage

Mit einer Niederlage ging es indes für die Frauen des VfB Stuttgart in die Weihnachtspause: Sie verloren ihr Heimspiel gegen das Oberliga-Schusslicht SSV Ulm mit 0:4. Die Gäste aus Ulm machten zu Beginn mächtig Druck und hatten so einige Chancen, die sie sich mittels einer gekonnten Powerplay-Phase erarbeiteten. Gleich in der dritten Minute fiel der Treffer zum 1:0 für die Gäste. Nach der kalten Dusche fingen sich die Stuttgarterinnen und versuchten, nach vorne zu kombinieren, jedoch ohne nennenswerten Erfolg. Nach einer Auszeit der Stuttgarterinnen folgten dann auch prompt zwei Strafecken, die jedoch nichts Zählbares einbrachten. In die Halbzeit ging es also mit einem 0:1-Rückstand, insbesondere auch dank der stark aufspielenden Stuttgarter Torhüterin Jana Burczyk, die einige brenzlige Situationen entschärfen konnte.

Selbstbewusst ging es in die zweite Halbzeit, jedoch bekam der VfB Stuttgart durch eine Reihe von Unachtsamkeiten in der 33. Minute das Gegentor zum 0:2. Die VfB-Mädels ließen sich dadurch jedoch nicht beeindrucken und gestalteten das Spiel vorwiegend in der Ulmer Hälfte - ein Torerfolg blieb jedoch weiter aus. Auch eine Strafecke für die Stuttgarterinnen Mitte der zweiten Halbzeit brachte nicht den erhofften Anschlusstreffer, obwohl dieser zu diesem Zeitpunkt verdient gewesen wäre. In der 57. Minute fiel schließlich das Tor zum 3:0 für die Ulmerinnen. Nach einer künstlichen Überzahl in der Schlussphase erhöhten die Gäste zu allem Übel sogar noch auf 4:0.
So blieb der erhoffte Befreiungsschlag für die VfB-Damen aus - in der Tabelle finden sie sich mit bislang drei Punkten nun auf dem fünften Platz wieder. In den verbleibenden fünf Spielen müssen die Frauen des VfB Stuttgart nun abliefern, um in der Oberliga zu bleiben.


Cannstatter Zeitung, 20.12.2019
Thomas Reinmüller