Herren II gewinnen letztes Spiel vor der Pause

Die zweiten Herren des VfB Stuttgart trafen zum letzten Spiel vor der Winterpause bei Morgentau und Sonnenschein auf den FT Freiburg II. Die Breisgauer trafen 2016 zum letzten Mal auf die Stuttgarter, wo das Spiel 0:0 ausging. Gleich zu Beginn gab es auch gleich die Überraschung, dass die Freiburger nur mit neun Spielern ankamen und damit der VfB als Tabellenzweiter der 3. Verbandsliga mit einem Vorteil in das Spiel ging.

Die Freiburger standen tief und kompakt in einem 4-4-0, schafften allerdings in den ersten Spielminuten den Ball vom Kasten fernzuhalten. Immer wieder suchten sie auf der linken Seite ihren Dribbel-Spieler mit der Nummer 22. Stuttgart stand in einer Viererkette aber sehr robust und konnte viele Bälle bereits vor der Mittellinie abfangen. Und nach zehn Minuten klappte es dann: Der aufgerückte Linksverteidiger Lars Meijerink überraschte die Freiburger durch einen geschickten Pass am linken Schusskreisrand auf die gegnerische Grundlinie, von dort schoss Mittelfeldspieler Florian Wondratschek (10.) den Ball hart per Flachschlenzer so gefährlich vor das Tor, dass ein Freiburger den Ball ablenkte. Damit war es Wondratscheks erster Heimspieltreffer für den VfB seit Oktober 2015 – ein für ihn bedeutender Moment. Natürlich war der VfB dann motiviert direkt nachzulegen und hatte in diesem Viertel noch zwei gute Szenen im Schusskreis. Im zweiten Viertel fielen dann auch die Tore. Adrian Zürn (20.) verwandelte einmal durch eine gute Kombination über Finn Walter und Laurin Süssmuth, sowie dann im Drei-gegen- Null nach einem abgefangenen Konter, in dem er sich beim Schuss über die Schulter abrollte und den Ball ins lange Eck drosch (26.). Mit einem 3:0 ging es in die Halbzeit.

In der zweiten Hälfte rotierte der VfB auf allen Positionen und machte noch mehr Druck auf Freiburg, die sich nun noch tiefer hinten reinstellten. Schüsse mit der argentinischen Rückhand und kurze Ecken fanden zunächst nicht das Tor, doch danach dribbelte sich Laurin Süssmuth erfolgreich durch und schaffte es, den Torwart zu überwinden (37.). Unmittelbar darauf schlenzte Alessio Gualtieri eine Ecke halb hoch links ins Tor (39.), womit der VfB das Spiel entschied. Die FT Freiburg kam kurz vor Ende des dritten Viertels über einen Konter über weit aufgerückte Schwaben zum Ehrentreffer (44.), im letzten Viertel fiel kein Tor mehr.

Für den VfB Stuttgart spielten:
Hendrik Niemax (TW), Adrian Zürn (2), Lars Meijerink, Steven Krietsch, Tom Ziller, Alessio Gualtieri (1), Florian Wondratschek (1), Laurin Süssmuth (1), Tom Bondgers, Lennard Güntzler, Moritz Lemke, Finn Walter, Volker Reif, Justus Blönnigen

Schiedsrichter:
Frank Wondratschek und Daniel Baudis

Heimsieg für die Regionalliga Herren

Das erste Heimspiel der Regionalligasaison hatte der VfB gegen den Münchner SC 2. Die Münchner reisten ohne Auswechselspieler an.

Der VfB erwischte einen Traumstart ins Spiel, indem Barry Wabwire in den ersten zwei Spielminuten bereits einen Doppelpack schnürte. In der Folge war die Luft raus und die Zuschauer sahen kein hochklassiges Spiel beider Mannschaften. Viele Fehler im Aufbau resultierten in immer wechselnden Ballbesitzphasen und kaum Kreisszenen. Nach einigen Stockfouls sahen die Stuttgarter mehrere grüne Karten, später auch die Münchner. Im dritten Viertel machte Dominik Hahn durch ein sehenswertes Volleyschlag-Tor den Deckel zu.

Im Endeffekt ein verdienter 3:0 Sieg für den VfB, den Knut passend mit „ein gutes Pferd springt nur so hoch wie es muss“ zusammenfasste. Im nächsten Spiel gegen stark in die Saison gestarteten Heidelberger (9.10. 17 Uhr in Heidelberg) muss der VfB einen Gang zulegen.


Es spielten:
Dennis Berrer (TW), Fabian von Karstedt (K), Knut Schulze Neuhoff, Werner Radtke, Jan-Luca Ingerl, Björn Müller-Eising, Jonas Tischer, Willis Okeyo, Niklas Werner, Laurin Süssmuth, Dominik Hahn (1), Johannes Samulowitz, Barry Wabwire (2), Philipp Kofluk, Jordi Mas und Patrick Golob

Herren mit erstem Sieg in der Regionalliga

Nach ausgiebigem Frühstück im Hotel fuhren die Herren I des VfB zur Anlage des Mannheimer HC. Bevor um 16 Uhr das eigene Spiel gegen den MHC II begann, ließ man es sich trotz des regnerischen Wetters nicht entgehen, die Bundesligaspiele der MHC-Frauen und -Herren sowie das Spiel unserer zweiten Damen anzuschauen.

Da es nicht aufhörte zu regnen, stand auf dem Platz das Wasser. Beim Aufwärmen wurde schnell klar, dass das einzig probate Mittel hohe Bälle sein würden, da flache Pässe schnell liegenblieben. Den Mitspieler in jeder Situation aus dem Effeff anschlenzen, wie beim Bundesligaspiel gesehen, können in der Regionalliga die Wenigsten. Mit Kilian Briese in den Innenverteidigung konnten sich die Herren des VfB jedoch zuverlässig auf prima Schlenzer einstellen. Ein ums andere Mal suchte der VfB mit langen Bällen seine Stürmer, die gegen eine unsortierte Mannheimer Abwehr in den Kreis eindrangen. Mit einem Schlenzer über den Torwart erzielte Johannes Samulowitz das 1:0, ehe Dominik Hahn und Willis Okeyo nachlegten. Der VfB wähnte sich mit dem 3:0 Vorsprung schon in der Halbzeit, mit dem letzten Spielzug der ersten Halbzeit gelang Jaques Dannenberg (Zwillingsbruder des deutschen Nationaltorhüters Jean D.) jedoch das Kunststück, den Ball von der Grundlinie mit einer Aggi in den Winkel zu hauen. In der zweiten Halbzeit erzielten die Mannheimer dank hervorragender Paraden des Stuttgarter Torhüters Dennis Berrer und einer konzentrierten Defensivarbeit des VfB kein weiteres Tor. Der VfB blieb seiner Taktik treu und Dominik und Johannes trafen erneut nach langen Bällen zum 5:1 Endstand.

Nächsten Samstag, 8.10.22, empfängt der VfB auf unserem Kunstrasenplatz um 15 Uhr die Herren des München HC II zum ersten Heimspiel.

Es spielten:
Dennis Berrer (TW), Robin Rösslein (K), Kilian Briese, Werner Radtke, Matteo Panagis, Jan-Luca Ingerl, Björn Müller-Eising, Jonas Tischer, Willis Okeyo (1), Niklas Werner, Laurin Süssmuth, Dominik Hahn (2), Johannes Samulowitz (2), Barry Wabwire, Philipp Kofluk und Patrick Golob. Trainer: Markus Kaupp.

Herren verliren kanpp beim TSV Mannheim II

Nachdem der VfB die Mission Regionalliga mit einem Unentschieden begann, stand nun ein Doppelspielwochenende in Mannheim auf dem Spielplan. Hoch motiviert, aber auch bewusst, dass mit dem TSV wohl der stärkste Gegner in der jüngeren VfB-Geschichte gegenüber steht, startete der VfB perfekt in das erste Viertel. Bei strömendem Regen wurde direkt der erste Angriff über rechts durch ein starkes Zuspiel in den Rückraum von Patrick Golob zum umjubelten Führungstreffer abgeschlossen. Doch das war einer der wenigen Vorstöße des VfB, der sonst weitestgehend damit beschäftigt war, hinten die Null zu halten. Von Minute zu Minute erhöhten die Mannheimer den Druck auf das Stuttgarter Tor. Doch die Stuttgarter Regionalliga Neulinge konnten Angriff um Angriff des Gegners abwehren und das 0:1 in die erste Viertelpause nehmen. Auch im zweiten Viertel war der TSV wieder die spielbestimmende Mannschaft, doch der VfB verteidigte mit allen Kräften die knappe Führung und baute diese dann praktisch mit einer Kopie des ersten Treffers durch Domenik Hahn aus. Diese Effizienz ließ alle Stuttgarter laut aufjubeln, so hatte man mit dem zweiten gefährlichen Angriff zwei Tore erzielen können. Doch ließen sich die Mannheimer von diesem Rückstand nicht beirren, bekamen innerhalb von kurzer Zeit zwei Ecken, die zwar beide nicht direkt genutzt werden konnten, doch Mannheim fing nach der zweiten Ecke den Ball im Stuttgarter Kreis ab und konnte durch eine argentinische Rückhand auf 1:2 verkürzen. Dieses Ergebnis konnte der VfB mit viel Mühe in die Halbzeit mitnehmen, denn Mannheim kreierte nun einige Großchancen, die der VfB, auch dank eines erneut stark aufspielendem Torhüter Dennis Berrer, abwehren konnte. Doch der TSV hatte jetzt Oberwasser. Zwar bekamen sie durch eine unnötige Aktion eine grüne Karte, doch anstatt diese Überzahl in einen Vorteil seitens VfB umzumünzen, wurde der linke Stürmer des VfB vom Rechtsverteidiger Mannheims überlaufen, dieser spielte schnell in die Spitze, wo nach einer Hundekurve der Ausgleichstreffer fiel. Sehr ärgerlich aus Sicht der Stuttgarter so früh nach der Pause und dann auch noch in Überzahl diesen Ausgleich zu kassieren.

Im Laufe des 3. Viertels kam der VfB aber nun wieder besser rein, konnte sich auch eine Strafecke als auch die ein oder andere Torchance erkämpfen, doch die Effizienz aus der ersten Halbzeit konnte nicht mit in die Zweite Hälfte genommen werden. Doch die Mannheimer hatten weiterhin deutlich mehr vom Spiel und drückten auf das 3:2, dass dann auch kurz vor Ende des dritten Viertels nach einem unsauberen, Stuttgarter Aufbau fiel. Im letzten Viertel musste der VfB nun mehr riskieren, um die erste Niederlage seit über einem Jahr abzuwenden. Man versuchte jetzt offensiver zu spielen, wodurch auch einmal ein Stuttgarter ziemlich frei vor dem Tor den Ball bekam, der Aggiversuch endete jedoch leider in einem Pfiff gegen aufgrund einer Hohlen. Das größere Risiko, das nun eingegangen werden musste, nutzen die noch fitter wirkenden Mannheimer, indem sie Konter um Konter fuhren, doch ein ums andere Mal am Stuttgarter Schlussmann scheiterten. So auch kurz vor Ende des Spiels, nachdem Mannheim einen 7-Meter zugesprochen wurde, den Dennis Berrer aber weltklasse mit dem Schläger hielt und die Hoffnungen auf einen späten lucky punch aufrecht erhielt. Doch auch die letzte Schlussoffensive des VfB in Form eines langen Balls in den Kreis hatte keinen Abnehmer, der Ball kullerte ins Aus und kurz darauf ertönte der Schlusspfiff.

Bitter aus Sicht des VfB, denn man hatte nun das erste Mal seit einer gefühlten Ewigkeit verloren, dazu auch noch mit zwei Toren geführt. Doch am Ende muss man anerkennen, dass es eine verdiente Niederlage gewesen ist, zu dominant war das Auftreten des Gegners und zu wenig Entlastung in Form von eigenen Torchancen konnten erspielt werden. So gilt es jetzt das Spiel abzuhacken und es am darauffolgenden Tag beim benachbarten Mannheimer HC mit 3 Punkten besser zu machen.


Es spielten:
Dennis Berrer (TW), Carsten Thorwart (C), Kilian Briese, Stefan Haller, Matteo Panagis, Jan-Luca Ingerl, Björn Müller-Eising, Jonas Tischer, Willis Okeyo , Niklas Werner, Laurin Süssmuth, Dominik Hahn, Barry Wabwire, Finn Kubieziel, Till Sonntag und Patrick Golob. Trainer: Markus Kaupp.

Damen verlieren in Heidelberg knapp

Am Samstag, dem 1. Oktober waren die Damen I des VfB Stuttgarts zu Gast beim HC Heidelberg. Die Heimmannschaft machte von Anfang an Druck, sodass es den Stuttgarterinnen schwer fiel, aus ihrer eigenen Hälfte heraus zu spielen. Dennoch ließen sie im Gegenzug auch nicht viele Torchancen zu. Unglücklicherweise fiel dann doch vor Halbzeitende das 1:0 für die Heidelbergerinnen.

Davon ließen sich die Stuttgarterinnen aber nicht demotivieren. In der 2. Halbzeit versuchten sie öfter ins offensive Spielsystem zu wechseln, um so den Ausgleich zu erlangen. Der gewünschte Torerfolg blieb leider aus. Doch auch die Gegnerinnen konnten kein weiteres Tor erzielen. So endete das Spiel 1:0 und Stuttgart musste ohne Punkte nach Hause fahren.

SG VfB2/SVB gewinnt in Mannheim

Am Sonntag, 2. Oktober, bestritt die Spielgemeinschaft der Damen II des VfB und der Damen des SV Böblingen ihr zweites Punktspiel. Es galt, sich gegen das Mannheimer Heimteam zu behaupten. Leider spielte das Wetter überhaupt nicht mit und so fand die Begegnung bei strömendem Regen statt.

Die Spielgemeinschaft konnte sich gleich im ersten Viertel gute Torchancen herausspielen. Aber auch die Damen des MHC 3 machten von Anfang Druck. Im 3. Viertel fiel für die Spielgemeinschaft das erlösende Führungstor: Torschützin war Alicia Leimeroth. Ihre Führung konnte die Spielgemeinschaft bis zum Ende verteidigen und mit drei Punkten im durchnässten Gepäck nach Hause fahren.

wU12 Mädchen zeigen starke Nerven gegen Heidelberg

Das 2. Zwischenrundenspiel unserer wU12 Mädchen in Heidelberg startete am Samstag bei kühlen Temperaturen und leichtem Regen nicht nach Plan. Es dauerte keine halbe Minute, da wurde beim ersten Angriff ein Schuss unglücklich vors Tor abgefälscht, und eine Heidelbergerin konnte aus kurzer Distanz platziert zum 0:1 einschieben. Der weitere Verlauf des ersten Viertels gestaltete sich ausgeglichen. Unsere Abwehr mit Emma, Lucie und Charlotte stand jetzt sicherer, und wir hatten kleinere Chancen, blieben aber immer wieder an den gut aufgestellten, technisch starken Gegenrinnen hängen. Die hätten selbst in der 10. Minute erhöhen können, wenn Anna nicht mit einem guten Fußreflex geklärt hätte. Das zweite Viertel startet dafür mit einem Kracher. Sina eröffnete mit einem präzisen Freischlag die rechte Außenlinie entlang auf Emilia. Die zog, gewohnt antrittsschnell, vor bis an den rechten Schusskreis-Rand, und brachte den Ball in die Mitte, wo Alix ihn sicherte. Die schlenzte ihn dann mit der Rückhand mittig von der Kreislinie in den linken oberen Winkel. Der weitere Verlauf des Viertels geriet zu einem offenen Schlagabtausch. In der 19. Minute konnte Aurelia kurz vorm Tor noch eine Angreiferin stoppen und den Ball klären. Dann hatte Emilia einen Abschluss, der das Tor knapp links verfehlte, bevor ein schöner Pass von Alix kurz vor Emilia von der Torfrau mit dem Fuß gestoppt wurde. Alix selbst kam kurz darauf frei zum Schuss, bevor Frida und Emma eine Strafecke der Heidelbergerinnen auf der Linie klären konnten. Zu guter Letzt scheiterte Emilia bei einem guten Konter halbhoch rechts an einer Handabwehr der Torfrau. Auch eine Strafecke zum Halbzeitpfiff konnten wir nicht verwerten.

Nach der Pause startete der VfB mit den klareren Chancen, z.B. in der 32. Minute durch Frieda nach Pass von Emilia. Anna konnte sich auch nochmal mit einer Fußabwehr auszeichnen, doch dann bekam Frieda in der 38. Minute einen Schlag auf den Fuß und musste pausieren. Kurz darauf unterlief unserer Abwehr ein seltener Fehler, sie ließ einen Pass auf den langen Pfosten durchrollen und Heidelberg konnte wieder 1:2 in Führung gehen. Doch dann kam das letzte Viertel. Frieda war wieder auf dem Platz, der Regen ließ langsam nach und es war klar, dass der VfB sich nicht in diese Niederlage fügen würde. Schon nach 2 Minuten fing Frieda mittig eine Aufbaupass ab, legte rechts ab auf Emilia, die frei vor der Torfrau keine Probleme hatte rechts halbhoch den Ausgleich zum 2:2 zu erzielen. Aber unsere Mädchen wollten mehr und erspielte sich weitere Chancen, wie in der 51. Minute als Lenja nach Pass von Emilia aus mittiger Position knapp rechts verzog. Dann war es Frieda, die nach einem schönen Pass von Emma durch die Mitte frei, direkt vor der Torfrau auftauchte und knapp den linken Pfosten verfehlte. Die Heidelberger Aufbauspielerin war nun förmlich umzingelt von unserem sehr offensiv stehenden Mittelfeld und Sturm und das zahlte sich aus. Emilia konnte einen Pass abfangen und vollendete selbst von recht aus spitzem Winkel ins kurze Eck zur erstmaligen Führung mit 3:2. Die Heidelbergerinnen versuchten nochmal Alles, aber unsere Abwehr, jetzt mit Frieda, Sina und Maya, ließ kaum etwas zu, auch weil die ganze Mannschaft keine Wege scheute, und sehr gut mit nach hinten arbeitete. Ein schneller Konter von Emilia ging knapp daneben. Heidelberg bekam noch mehrere Strafecken, die es nicht nutzen konnte, bis 2 Minuten vor Schluss Nelli einen schönen Pass durch die Mitte spielte, den sich Emilia erkämpfte. Sie steckte durch auf Frieda, die von halb rechts aus steilem Winkel den Ball zum erlösenden 4:2 ins lange Eck legte.

Ein toller Erfolg durch eine echte Energieleistung mit der auch Felix uns Johanna sehr zufrieden waren. Jetzt geht es in 2 Wochen, im letzten Spiel gegen den MHC1, um Platz eins in der Zwischenrunde. Als Schiedsrichterin agierte Jette gewohnt souverän.

Es spielten:
Anna (TW), Aurelia, Emma, Sina, Lucie, Charlotte R., Lenja, Frieda, Alix, Maya, Emilia und Nelli

Trainer:
Felix und Johanna

Schiedsrichter:
Jette

Herren starten mit Unentschieden in die Regionalliga Saison

Für die Hockeyherren des VfB Stuttgart stand am Sonntag das erste Regionalligaspiel nach 30 Jahren auf dem Programm. Nachdem die Stuttgarter in der Vorsaison ungeschlagen den Aufstieg feiern konnten, war man nun beim Nachbar aus Böblingen zu Gast.

Die Cannstatter starteten das Spiel von Beginn an mutig und setzten sich gleich in der Hälfte des SVB fest. Dabei kam der VfB auch regelmäßig in den Kreis der Hausherren, so richtig gefährlich wurde es dabei aber nur selten. Böblingen kam zu Beginn des Spiels nicht über Konteransätze hinaus, sodass es nicht unverdient war, dass die Gäste noch im ersten Viertel in Führung gehen konnten. Nach einer langen Ecke konnte der Böblinger Schlussmann einen Stuttgarter Versuch noch abwehren, doch Barry hat im Gewühl die Übersicht behalten, den gegnerischen Torwart gekonnt umkurvt und souverän zum 1:0 für den VfB eingenetzt. Das zweite Viertel verlief deutlich ausgeglichener. Böblingen blieb aus dem Spiel aber weiter ungefährlich, konnte aber nach mehreren Strafecken Torgefahr ausstrahlen. Die Böblinger Schüsse waren aber kein Problem für den Torwart der Stuttgarter. Als der SVB aber auch noch einen Sieben-Meter zugesprochen bekam, war auch dieser machtlos und so mussten die Gäste noch vor dem Halbzeitpfiff den Ausgleich hinnehmen.

Das dritte Viertel startete ähnlich ausgeglichen, wobei der VfB weiter aus dem Spiel zu vielversprechenden Chancen kam und die Böblinger vernehmlich durch Strafecken gefährlich wurden. Zum Ende des Viertels waren die Jungs mit dem Brustring wieder tonangebend, schafften es aber nicht, die Chancen in ein Tor umzumünzen. Direkt nach dem Anpfiff zum letzten Viertel ließen die Stuttgarter eine riesige Möglichkeit zur Führung aus, sodass das jetzt wieder ausgeglichene Spiel komplett offen blieb. Böblingen hatte zum Ende hin wieder mehrere Strafecken, die aber überragend vom Stuttgarter Schlussmann Dennis Berrer gehalten wurden.

So blieb es beim 1:1 Unentschieden. Das Ergebnis ist durchaus gerecht, auch wenn für den VfB mit etwas mehr Glück im Abschluss auch drei Punkte drin gewesen wären.
Am nächsten Wochenende geht es für die Stuttgarter zum Doppelspieltag nach Mannheim.


Es spielten:
Dennis Berrer, Fabian von Karstedt, Jan Luca Ingerl, Knut Schulze-Neuhoff, Werner Radtke, Matteo Panagis, Björn Müller-Eising, Willis Okeyo, Jonas Tischer, Niklas Werner, Carsten Thowart, Barry Danstone, Philipp Kofluk, Domenik Hahn, Jordi Mas, Johannes Samulowitz